Zwei auf einer Bank

Zwei auf einer Bank

Zwei auf einer Bank der Großstadtpromenade,
zwei auf einer Bank im Abendlichterschein.
Wenn ich Dich so seh’, dann denk’ ich immer: Schade,
wir könnten grade so glücklich sein.

Ich hol’ Dich ab, wenn’s Abend ist.
Du weißt, ich muss nach Haus.
Weil Du die Fee im Märchen bist,
drum geht’s romantisch aus.

Zwei auf einer Bank, die könn’n die Zeit versäumen.
Zwei auf einer Bank vergessen, wo sie sind,
Denn sie seh’n sich an, sie schweigen und sie träumen
und in den Bäumen, da singt der Wind.

Für wen hast Du Dich schön gemacht?
Für den, der gern mich sieht.
Hast Du dabei an mich gedacht?
An Dich und an Dein Lied.

Zwei auf einer Bank, die rücken immer dichter.
Zwei auf einer Bank, sie woll’n noch nicht nach Haus.
Und die blaue Nacht, die schweigt und keiner spricht mehr
und alle Lichter geh’n leise aus.

Zwei auf einer Bank, die lassen sich nicht stören.
Zwei auf einer Bank, die sind mit sich allein.
Keiner ist dabei und keiner kann es hören
wenn sie sich schwören: „Mein Herz ist Dein„.
Wenn sie sich schwören: „Mein Herz ist Dein;;