zweimal noch "Altai"

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Tiger tötete Pflegerin mit Genickbiss
Stand: 28.08.2012, 17:16 Uhr

Die im Kölner Zoo von einem Tiger getötete Tierpflegerin starb wohl an einem Biss ins Genick. Das vorläufige Obduktionsergebnis habe ergeben, dass die Raubkatze ihr die Halswirbelsäule durchtrennt habe, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag. Die Frau sei vermutlich sofort tot gewesen. (Das hatte die zweite Pflegerin, die eigentlich aus Sicherheitsgründen zusammen mit der Getöteten das Wirtschaftgebäude betreten sollte , lt.diverser Zeitungen -NICHT BILD!!- am selben Tag ausgesagt)

Ein Sibirischer Tiger hatte die 43-Jährige am Samstag totgebissen. Die erfahrene Tierpflegerin hatte bei Reinigungsarbeiten ein Sicherheitstor offen gelassen. Der Zoodirektor erschoss das Raubtier.

Diverse Zeitungen berichteten in den letzen beiden Tagen außerdem, dass die Revierpflegerin, die seit 2000 Raubtiere betreute bereits vor einigen Jahren einen ähnlichen Unfall hatte, nachdem sie das Gehege eines persischen Leoparden betrat OHNE ihn vorher ausgesperrt zu haben. Letztendlich soll sie durch das beherzte Eingreifen eines damaligen Azubis, der sich dadurch selbst in Lebensgefahr brachte, um die an Haks- und Kehlkopf schwerverletzte Frau aus dem Gefahrenbereich zu zerren.

Das "Zeitfenster am Samstag zwischen Angriff (kurz vor 12:00 Uhr bis zum Todesschuss durch das Dachfenster des Geheges gegen 13:00 Uhr) - also eine knappe Stunde. Selbst wenn die Verletzte NICHT sofort tot war, nach so einer langen Zeit ist eine Wiederbelebung bei einem hohen Blutverlust, sogar Herzstillstand sicher nicht möglich- und wenn wäre sie ein lebenslanger Pflegefall geblieben. Ob DAS in ihrem Interesse gewesen wäre? Wahrscheinlich ebensowenig, wie das anschliessende Erschiessen ihres Schützlings..ich erinnere mich noch an "Siegfried und Roy"...dieser ließ seinen weissen Tiger oder Löwen -obwohl er hautnahen Kontakt mit ihm hatte- auch am Leben....