Andy Zbinden

Meine erste kamera war eine Brownie Chiquita, die zweite eine Nikon F. die erste kaufte ich wegen dem aussehen, die zweite wegen dem auslöser-geräusch.

Bei uns zuhause wurde immer schon fotografiert, meist leute zu besuch, oder ferienerinnerungen. wenn ich mal ein bild schoss, wurde ich gemahnt, doch was sinnvolles zu fotografieren - aber mich interessierten die 0815-mensch-mit-aussicht-bilder nicht wirklich. es ging um details, (für mich) seltenes und rares, komisches, unübliches.

Später begann ich, club- und firmenanlässe zu dokumentieren. nach dem diebstahl der F habe ich mir eine F2 zugelegt, und nebst dem Makro f55 auch ein 200mm tele, das mir lange jahre gute dienste leistete.

Mit der zeit bekam ich hemmungen, leute zu knipsen. dafür kamen mehr details in den fokus. und da meine bilder auch niemand mehr kaufte (erinnerungen an festivitäten können kostentragend sein), musste ich mich nach billigerem verbrauchsmaterial umsehen. so kam ich zur Canon G2 (eine (für meinen bedarf) gute, aber unendlich langsame kamera) und später zur Fuji Z1 (die ist immer dabei).

Dem shutter-geräusch der Nikons trauere ich immer noch nach - sehr. aber die diashows im screensaver entschädigen mich reichlich!

Ihr seht schon, ich bin ein absoluter amateur. na ja, spass macht's trotzdem.