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Hallo zusammen!
Im Dezember 1979 in Mecklenburg-Vorpommern geboren, wuchs ich jedoch in Ostteil Berlins auf. Die Liebe zur Bahn war unseren Urlaubsreisen mit der Bahn geschuldet und einem Freund der Familie, einem magdeburger Dampflokführer der aus gesundheitlichen Gründen viel zu schnell vom Bock musste.
1996 begann ich eine Ausbildung zum Lokführer bei der Deutschen Bahn Geschäftsbereich "Traktion" im BW Berlin Ostbahnhof. Beides gibt es heut nicht mehr. Da wo heute die O2 Arena in Berlin steht habe ich damal voller Euphorie meinen Lehrvertrag unterschrieben. In diesen Jahren waren die Bahnen gerade am Anfang ihrer Umstrukturierung und so ist von den vielen Versprechen nicht viel geblieben. GB Traktion versprach uns von der V60, V100, 232 bis zu den E-Loks 112/112.1 und 143... Pusteblume!!! Ein Jahr später wurde Traktion aufgelöst und wir wurden von DB Cargo zwangsübernommem. Nach drei Jahren Ausbildung in den Zugaufsichten, Fdl, Kuppelknecht und Praxistraining war ich froh, wenigstens zu wissen, was das große graue Ding auf der Lok ist... Motor, besser 12KVD... Auch das war ich froh zu wissen. Die Baureihe 232 gab's als Sahnehäubchen noch oben drauf, jedoch habe ich die Abnahmefahrt trotzdem nicht bestanden, weil ich in der Hochspannungskammer keine Russischen Begriffe anwenden konnte und daher auch nicht ganz hinter die ganzen Zusammenhänge gestiegen bin. Ich muss dazu sagen, dass ich auch nie Russisch in der Schule hatte! Zu guterletzt fiel ich wegen allgemeiner Bedienungsmängel durch... So arbeitete ich ab Ende 1999 noch ein Jahr in Berlin Lichtenberg auf der V60 beim Fernverkehr und wurde dann nach der Expo 2000 mehr oder weniger entlassen zum 31.01.2001. Personalsozialplan war das Zauberwort.
Damit begann meine Odyssee bei den Privatbahnen. Ich lernte, wie man mit Händen und Füßen eine Lok repariert, sich auf Strecken ohne Streckenkunde zu helfen weiß. Drei weitere Jahre fuhr ich mit der V60 zwischen Wittenberge, Angermünde, Hamburg, Schwerin, Rostock, Berlin herum. Nichts, was ich nicht tat... Gleisbau, Knotenbediener und schweren Rangierdienst. Zusätzlich bekam ich noch eine Ferkeltaxe oder auch Blutblase und war die Urlaubsvertretung in der Prignitz. Nun drohte hier aber auch die Insolvenz - es wurde entlassen. Kurz gesagt, gab es die ein oder anderen Unternehmenswechsel und es kamen zu meiner V60 und Blutblase noch einiges hinzu. Klassische V100 mit Kat-Motor, Class66, diverse Vossloh G-Baureihen und eben die meisten gängigen Neubau-E-Loks. Mittlerweile kann ich mich über 20 Baureihen freuen und einer Streckenkentnis von Nord nach Süd. Passau-Hamurg, Freilassing-Bremen... Egal! Dabei lernte ich auch die Saalebahn kennen und vor allem respektieren. Aber auch durch den Spessart und die Kassler Berge bin ich immer wieder gern gefahren.
Auf diesen ganzen Reisen lernte ich in Bremen meine Liebste kennen. Es war die klassische Eisenbahnerronanze... Sie war auf Geschäftsreise in Bremen für ein EVU und ich fuhr gerade in Bremen Rbf ein. Wie's so ist, können Lokführer eben auch in diesen Lebenslagen sehr gut schauen und abschätzen. Ihre Ohren (ja Ralf, es gibt Dinge die andern sich wirklich nicht! ;-)) und Fahrwerk fand ich doch sehr interessant... Nun ja, heute sind wir nunmehr drei zarte Jahre ein Paar. Ursprünglich kommt sie aus Halle/S wohnte jedoch arbeitsbedingt schon fünf Jahre in Bayern. So kam der Preuße der Liebe wegen nach Bayern. Daher auch der Profilname!
Was die Fotografie angeht, sind es mehr Schnappschüsse... Ich bin noch ein blutiger Anfänger! Vorerst werde ich hier mehr rumstöbern. Schwerpunkt meiner Fotos werden sicher bei mir die Motive der Eisenbahn sein. Aber auch die Natur ist mir doch sehr lieb und wertvoll. Beides lässt sich ja glücklicherweise nicht nur kombinieren, sondern ist sogar oft aufeinander angewiesen - in der Fotografie meine ich!
Dann bleibt mir nur ein Dankeschön für euer Interesse zu sagen!
Gruß Alex
Im Dezember 1979 in Mecklenburg-Vorpommern geboren, wuchs ich jedoch in Ostteil Berlins auf. Die Liebe zur Bahn war unseren Urlaubsreisen mit der Bahn geschuldet und einem Freund der Familie, einem magdeburger Dampflokführer der aus gesundheitlichen Gründen viel zu schnell vom Bock musste.
1996 begann ich eine Ausbildung zum Lokführer bei der Deutschen Bahn Geschäftsbereich "Traktion" im BW Berlin Ostbahnhof. Beides gibt es heut nicht mehr. Da wo heute die O2 Arena in Berlin steht habe ich damal voller Euphorie meinen Lehrvertrag unterschrieben. In diesen Jahren waren die Bahnen gerade am Anfang ihrer Umstrukturierung und so ist von den vielen Versprechen nicht viel geblieben. GB Traktion versprach uns von der V60, V100, 232 bis zu den E-Loks 112/112.1 und 143... Pusteblume!!! Ein Jahr später wurde Traktion aufgelöst und wir wurden von DB Cargo zwangsübernommem. Nach drei Jahren Ausbildung in den Zugaufsichten, Fdl, Kuppelknecht und Praxistraining war ich froh, wenigstens zu wissen, was das große graue Ding auf der Lok ist... Motor, besser 12KVD... Auch das war ich froh zu wissen. Die Baureihe 232 gab's als Sahnehäubchen noch oben drauf, jedoch habe ich die Abnahmefahrt trotzdem nicht bestanden, weil ich in der Hochspannungskammer keine Russischen Begriffe anwenden konnte und daher auch nicht ganz hinter die ganzen Zusammenhänge gestiegen bin. Ich muss dazu sagen, dass ich auch nie Russisch in der Schule hatte! Zu guterletzt fiel ich wegen allgemeiner Bedienungsmängel durch... So arbeitete ich ab Ende 1999 noch ein Jahr in Berlin Lichtenberg auf der V60 beim Fernverkehr und wurde dann nach der Expo 2000 mehr oder weniger entlassen zum 31.01.2001. Personalsozialplan war das Zauberwort.
Damit begann meine Odyssee bei den Privatbahnen. Ich lernte, wie man mit Händen und Füßen eine Lok repariert, sich auf Strecken ohne Streckenkunde zu helfen weiß. Drei weitere Jahre fuhr ich mit der V60 zwischen Wittenberge, Angermünde, Hamburg, Schwerin, Rostock, Berlin herum. Nichts, was ich nicht tat... Gleisbau, Knotenbediener und schweren Rangierdienst. Zusätzlich bekam ich noch eine Ferkeltaxe oder auch Blutblase und war die Urlaubsvertretung in der Prignitz. Nun drohte hier aber auch die Insolvenz - es wurde entlassen. Kurz gesagt, gab es die ein oder anderen Unternehmenswechsel und es kamen zu meiner V60 und Blutblase noch einiges hinzu. Klassische V100 mit Kat-Motor, Class66, diverse Vossloh G-Baureihen und eben die meisten gängigen Neubau-E-Loks. Mittlerweile kann ich mich über 20 Baureihen freuen und einer Streckenkentnis von Nord nach Süd. Passau-Hamurg, Freilassing-Bremen... Egal! Dabei lernte ich auch die Saalebahn kennen und vor allem respektieren. Aber auch durch den Spessart und die Kassler Berge bin ich immer wieder gern gefahren.
Auf diesen ganzen Reisen lernte ich in Bremen meine Liebste kennen. Es war die klassische Eisenbahnerronanze... Sie war auf Geschäftsreise in Bremen für ein EVU und ich fuhr gerade in Bremen Rbf ein. Wie's so ist, können Lokführer eben auch in diesen Lebenslagen sehr gut schauen und abschätzen. Ihre Ohren (ja Ralf, es gibt Dinge die andern sich wirklich nicht! ;-)) und Fahrwerk fand ich doch sehr interessant... Nun ja, heute sind wir nunmehr drei zarte Jahre ein Paar. Ursprünglich kommt sie aus Halle/S wohnte jedoch arbeitsbedingt schon fünf Jahre in Bayern. So kam der Preuße der Liebe wegen nach Bayern. Daher auch der Profilname!
Was die Fotografie angeht, sind es mehr Schnappschüsse... Ich bin noch ein blutiger Anfänger! Vorerst werde ich hier mehr rumstöbern. Schwerpunkt meiner Fotos werden sicher bei mir die Motive der Eisenbahn sein. Aber auch die Natur ist mir doch sehr lieb und wertvoll. Beides lässt sich ja glücklicherweise nicht nur kombinieren, sondern ist sogar oft aufeinander angewiesen - in der Fotografie meine ich!
Dann bleibt mir nur ein Dankeschön für euer Interesse zu sagen!
Gruß Alex
BR 45 28/01/2016 9:36
Hi AlexWillkommen hier in der fc und viel Spass beim stöbern und selbst einstellen Deiner Fotos, ich werd Dich "im Auge behalten" ;-))
Ich hab hier in der fc schon viel für mich und meine "Knipserei" gelernt und es macht immer noch Spass auch wenn`s manchmal ziemlich kontrovers ist.
Ansonsten gibts den Worten von Ralf nichts hinzuzufügen - immer "gut Licht" und "bleib auf der Schiene"
Grüsse Andy
Ralf Göhl 01/12/2015 17:54
Hallo Alex,es gibt Dinge auf der Welt die glaubt man gar nicht aber es ist die Wahrheit.
Nach täglichen Spaziergang um fit zu bleiben mit immerhin 70 gehe ich meist so 16.00 Uhr in meine Lokleitung.
Ein kurzer Check zuerst in die FC fiel mir sofort gut in Szene gesetzte Fotos auf.
Dachte na was ist das denn, ein Neuer nennt sich "BayernPreuße" auch das noch egal die Foto sind schon mal qualitativ gut.
Dann weiter zu meinen Mail Eingängen da glaubte meinen Augen nicht zu trauen was lese ich denn da !
>>> Hallo Ralf Göhl, hier ist eine neue Anmerkung für Dein Profil: Autor : BayernPreuße > Hallo Ralf!
Gerade aus der Nachtschicht wieder zu Hause angekommen, habe ich mich doch entschlossen, mich hier in der FC anzumelden. Deine Fotos und deine Geschichten haben es mir persönlich sehr angetan und es ist mir eine wahre Freunde beides erleben zu dürfen. Mancherlei Anekdoten lese ich mit einem Schmunzeln, denn auch ich bin nunmehr seit 15 Jahren auf der Schiene unterwegs ...