Casmei

Angefangen habe ich vor 25 Jahren mit einer alten Quelle-Kamera. Richtig ernst wurde es, als ich bei einem Freund das erste Mal mit Autofokus in Berührung kam (eine NIKON, das hat mich dann auch geprägt - bis heute).
Finanziell hat es dann zu einer YASHICA AF-230 gereicht. Die war damals technisch wirklich sehr gut ("Schärfefalle" - wer hatte das schon...).
Dann ging es Schlag auf Schlag: NIKONs: F801, F801s, F90, F90x, F100, D70s, D300 und zwischendrin noch eine Coolpix 5700 und eine DImageA2.
Zugegeben, die F100 war mein Liebling und mit der F801 war ich am produktivsten. Damals hatte ich während meines Studiums mit Auftragsfotografie etwas Geld verdient. Ich hatte (habe ich auch noch) ein SW- und Farblabor, welches mir eine veräzte Nase einbrachte. Technisch habe ich alles gemacht, was im Fotoumfeld möglich war:
- SW-Film- und Bildentwicklung
- Farbdia- und davon Papierentwicklung (teure Sache)
- SW- und Farb-Polaroid-Dias (kennt die noch jemand? 50.- DM der Film ...)
mit eigener Entwicklungsbox (das war schon was: fotografieren und die Dias vor Ort entwickeln)
- Pushen von Ilford 400 SW-Film und im Umkehrprozeß dann einen SW-Dia-Film daraus entwickeln (das kannten selbst die guten Fotolabors nicht)
- IR-Fotografie (das Filmmaterial war extrem teuer)
- Pushen von TMax auf 6400 (das Korn machts)
- Dann kam Photoshop 3.0 ... und der hat mich auch nicht mehr losgelassen. Ich bin immer hin und her gerissen was mir mehr Spaß macht ... die Bilder zu knipsen oder dann durch Photoshop zu verbiegen ;-))
Die Kombination wird es wohl sein ...

Auf jeden Fall hat mich die Fotografie seitdem nie mehr losgelassen ....