Christoph Ewald

Zum Fotografieren bin ich 1982 gekommen, als mir meine Oma die fast schon legendäre SLR Olympus OM2 finanzierte. Sie war mir fast 20 Jahre lang ein zuverlässiger Begleiter vor allem auf meinen Touren im Gebirge, zuletzt produzierte sie aber vereinzelte Fehlbelichtungen.

Nachdem dann Anfang des neuen Jahrtausends die Digitaltechnik so weit fortgeschritten war, dass wirklich brauchbare Kameras halbwegs bezahlbar wurden, leistete ich mir eine Sony Cybershot F505V mit Carl Zeiss Vario Sonnar 2,8/7,1-35,5mm Zoomobjektiv. Die Auflösung liegt natürlich weit unter der aktueller Kameramodelle, aber ich habe mich ohnehin immer auf die Auflösung des PC-Bildschirms beschränkt, über den ich die Digitalfotos am liebsten betrachte. Musste ich früher immer an den Preis des Dia-Materials denken, bin ich mit der Digicam experimentierfreudiger geworden und fotografiere erheblich mehr. Allerdings vermisse ich den klaren Sucher meiner alten Olympus, denn die LCD-Displays dieser Kamera-Generation sind bei Streulicht einfach eine Katastrophe.

Ende August 2013 ist mir die treu dienende Sony im Ammergebirge vom Berg gestürzt und ich ersetzte sie durch die doch schon erheblich modernere Panasonic Lumix FZ 200. Ein Spiegelreflex-Modell soll voraussichtlich im Jahr 2015 folgen.