Christoph Graumann

Mit dem Thema "fotografieren als Hobby" hat mein Vater (http://fotografiken-graumann.de), der schon seit Ewigkeiten fotografiert, angesteckt. Als ich 12 war, vermachte er mir seine ausrangierte Minolta SR-T 100 inklusive 2 Objektiven, einem 50mm/1,8 und einem 70-210mm/3,5-4,5. Das Thema lag dann jahrelang brach, bis ich mir vor ca. 3 Jahren eine günstige 4-Megapixel-Kamera (bitte nicht lachen ;-) Medion), die eigentlich für einfache Schnappschüsse gedacht war, angeschafft habe. Teilweise konnte ich damit ganz hübsche Ergebnisse erzielen, merkte aber bald, daß ich für ordentliche Fotos auch eine ordentliche Kamera brauche. Also habe ich mir kürzlich eine gebrauchte Canon EOS 30 gekauft, um einen Grundstein für die neue Ausrüstung zu legen, denn eine gute digitale Spiegelreflex liegt finanziell im Moment einfach nicht drin und ich denke, um Bilder in vernünftiger Qualität an die Wand zu hängen, ist die analoge Variante einfach bezahlbarer. Wenn ich doch mal was für das Internet brauche, kann ich das auch immer noch scannen, was in meinen Augen qualitativ mehr als ausreichend ist. Momentan fotografiere noch mit dem 28-80mm Standardobjektiv (ich muß wirklich ein wenig sparsam sein). Jetzt habe ich mir einen M42-Adapter bestellt und suche nach einem 135mm Zeiss oder Pentacon für Portrait-Aufnahmen. Nach dem, was ich gelesen habe, vermögen diese Objektive, bei günstigen Preisen auf dem Gebrauchtmarkt, hervorragendes zu leisten. Es steckt bei mir momentan also noch alles ziemlich in den Kinderschuhen. Was mir aber wichtig ist, ist daß ich den Spaß am Fotografieren wiederentdeckt habe.