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Was will ich nicht?
Ich schleppe meine Kamera nicht ständig mit. Daher entstehen die Photos in der Regel auf Reisen oder wenn ich durch meine Heimatstadt laufe. Die Photos haben ohnehin nicht die Aufgabe, identifizierbare Orte zu zeigen. Ortskundige können vielleicht einige der Motive lokalisieren. Es ist aber im Grunde egal, wo die Bilder entstehen.
Es geht mir nicht um das attraktive, schöne, pittoreske oder exotische Motiv, jedenfalls nicht bei den Bildern, die ich hier zeige. Es geht auch nicht um Urlaubsphotos, schöne Stimmungen, Landschaften etc., die ja in der Regel den Impressionismus in die Photographie tragen. Es geht mir auch nicht um Situationen oder Ereignisse, Personen oder Tiere. Der narrative Aspekt spielt keine große Rolle, auch wenn einige Bilder narrativ gelesen werden können.
Was will ich?
Es geht mir – wie in der abstrakten Malerei – zu allererst um Form und Struktur. Ich mag es, wenn Bilder von klaren Strukturen ausgehen. So können monochrome oder auch unbunte Bilder entstehen. Wenn aber die Struktur über die Farbe sichtbar wird, um so besser.
Allgemein bin ich der Meinung, dass Kunstwerke offen sein müssen. Es ist nicht gut, wenn sie eindeutig lesbar sind. Das würde die Betrachter zu eng an die Leine legen. Er wäre zufrieden, wenn der Gegenstand identifiziert ist, und macht ein Häkchen dahinter. Erledigt!
Aber gerade bei der Photographie finde ich es schwierig, mit den Motiven diese Offenheit herzustellen. Denn zunächst erfasst man ja immer etwas Gegenständliches. Will ich es offen halten, hilft es, den Kontext, so gut es geht, auszublenden. Dazu muss ich natürlich nah an das Objekt heran. Das führt dazu, dass die Motive oft wenig Räumlichkeit entwickeln. In anderen Bildern macht es mir Spaß, die Räumlichkeit zu stören, z.B. über Spiegelungen wie in "Acqua alta" oder "Vier Bauten, vier Sichten".
Zum Format
Im Grunde stört mich eine allzu starre Festlegung des Bildformats. Daher löse ich mich auch gerne schon mal von der Proportion 2:3. Mit anderen Worten: Ich schneide schon mal was weg. Das erleichtert auch die Arbeit beim Photographieren. Ich muss kein Motiv deshalb verwerfen, weil es nicht in das Standardformat passt.
Zur digitalen Nachbearbeitung
Beim Photographieren ist es seit jeher schon wie beim Wein: Die eine Hälfte der Arbeit findet im Weinberg statt, also draußen, die andere Hälfte im Keller. Da schafft die digitale Nachbearbeitung keine neuen Definitionen, hat aber das Spektrum der Gestaltungsmöglichkeiten exponentiell erweitert.
Ein Photo ist ein Bild. Ein Bild ist Gestaltung. Das "ehrliche" Photo gibt es nicht, allenfalls das ungestaltete. Und das ist dann eben gerne etwas ungestalt.
Wenn ich photographiere, habe ich eine Vorstellung vom fertigen Bild, nicht nur, was das Format betrifft, sondern auch bezüglich der Farbe, der Kontraste etc.. In den Punkten, in denen das Photo diesen Vorstellungen nicht entspricht, korrigiere ich es über eine behutsame Nachbearbeitung.
Ich setze keine Bilder aus unterschiedlichen Motiven digital zusammen. Sie sind alle vor Ort so gesehen wie hier gezeigt. Für mich liegt der Reiz im Aufspüren der Motive. Es ist eben wie beim Wein: Wenn die Arbeit im Weinberg nicht klappt, mache ich daraus auch im Keller keinen guten Wein.
Ich schleppe meine Kamera nicht ständig mit. Daher entstehen die Photos in der Regel auf Reisen oder wenn ich durch meine Heimatstadt laufe. Die Photos haben ohnehin nicht die Aufgabe, identifizierbare Orte zu zeigen. Ortskundige können vielleicht einige der Motive lokalisieren. Es ist aber im Grunde egal, wo die Bilder entstehen.
Es geht mir nicht um das attraktive, schöne, pittoreske oder exotische Motiv, jedenfalls nicht bei den Bildern, die ich hier zeige. Es geht auch nicht um Urlaubsphotos, schöne Stimmungen, Landschaften etc., die ja in der Regel den Impressionismus in die Photographie tragen. Es geht mir auch nicht um Situationen oder Ereignisse, Personen oder Tiere. Der narrative Aspekt spielt keine große Rolle, auch wenn einige Bilder narrativ gelesen werden können.
Was will ich?
Es geht mir – wie in der abstrakten Malerei – zu allererst um Form und Struktur. Ich mag es, wenn Bilder von klaren Strukturen ausgehen. So können monochrome oder auch unbunte Bilder entstehen. Wenn aber die Struktur über die Farbe sichtbar wird, um so besser.
Allgemein bin ich der Meinung, dass Kunstwerke offen sein müssen. Es ist nicht gut, wenn sie eindeutig lesbar sind. Das würde die Betrachter zu eng an die Leine legen. Er wäre zufrieden, wenn der Gegenstand identifiziert ist, und macht ein Häkchen dahinter. Erledigt!
Aber gerade bei der Photographie finde ich es schwierig, mit den Motiven diese Offenheit herzustellen. Denn zunächst erfasst man ja immer etwas Gegenständliches. Will ich es offen halten, hilft es, den Kontext, so gut es geht, auszublenden. Dazu muss ich natürlich nah an das Objekt heran. Das führt dazu, dass die Motive oft wenig Räumlichkeit entwickeln. In anderen Bildern macht es mir Spaß, die Räumlichkeit zu stören, z.B. über Spiegelungen wie in "Acqua alta" oder "Vier Bauten, vier Sichten".
Zum Format
Im Grunde stört mich eine allzu starre Festlegung des Bildformats. Daher löse ich mich auch gerne schon mal von der Proportion 2:3. Mit anderen Worten: Ich schneide schon mal was weg. Das erleichtert auch die Arbeit beim Photographieren. Ich muss kein Motiv deshalb verwerfen, weil es nicht in das Standardformat passt.
Zur digitalen Nachbearbeitung
Beim Photographieren ist es seit jeher schon wie beim Wein: Die eine Hälfte der Arbeit findet im Weinberg statt, also draußen, die andere Hälfte im Keller. Da schafft die digitale Nachbearbeitung keine neuen Definitionen, hat aber das Spektrum der Gestaltungsmöglichkeiten exponentiell erweitert.
Ein Photo ist ein Bild. Ein Bild ist Gestaltung. Das "ehrliche" Photo gibt es nicht, allenfalls das ungestaltete. Und das ist dann eben gerne etwas ungestalt.
Wenn ich photographiere, habe ich eine Vorstellung vom fertigen Bild, nicht nur, was das Format betrifft, sondern auch bezüglich der Farbe, der Kontraste etc.. In den Punkten, in denen das Photo diesen Vorstellungen nicht entspricht, korrigiere ich es über eine behutsame Nachbearbeitung.
Ich setze keine Bilder aus unterschiedlichen Motiven digital zusammen. Sie sind alle vor Ort so gesehen wie hier gezeigt. Für mich liegt der Reiz im Aufspüren der Motive. Es ist eben wie beim Wein: Wenn die Arbeit im Weinberg nicht klappt, mache ich daraus auch im Keller keinen guten Wein.
teddynash 16/03/2015 19:31
Herzlich Willkommen in der FC !Ich wünsche Dir viel Spaß hier.
Schöne Grüße
Stefan
juse 16/03/2015 11:43
Puuuuhhh, ist anstrengend zu lesen;-)Ich trinke gerne Kölsch.
Viel Spass beim Fotografieren.
MfG
Jürgen
staufner photography 14/03/2015 21:49
Hallo und herzlich willkommen ;-)Ich wünsche Dir hier in der FC eine Menge Spaß und nette Kontakte und immer bestes Licht für die Umsetzung Deiner Ideen.
Gruß
Markus