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Heiße Christian und fotografiere viel und gern, wenn ich Zeit dazu finde.
Habe keine besondere Thematik, vielleicht fotografiere ich einfach gern das L e b e n , so vielfältig es sich präsentiert: Tiere, Pflanzen, Menschen (Street) und auch Pilze, also die gesamte Palette des Lebendigen.
Ach ja, da sind noch jene Fotos mittelalterlicher Kirchen und Kathedralen der Romanik und der Gotik, die mir am Herzen liegen. Sie, also nicht die Fotos sondern die Sakralbauten selbst ... , lassen sich heute als Stein gewordene Zeugnisse der Vorstellungen mittelalterlicher Menschen auf der Suche nach ihrem Sinn und ihrem Ursprung, ihrem Urgrund und ihrem Selbst lesen, besichtigen und fotografieren. Eine feine wie hoch interessante Form geistes- bzw. humanwissenschaftlicher Archäologie. Eine Reihe Fotos entstehen und entstanden auf Reisen, wohin es mich hin und wieder verschlägt.
Alle Jahre wieder im Februar oder März nach den ersten warmen Regenfällen sind die diversen Froschlurche auf der Wanderschaft zu ihren eigenen Laichgewässern, aus denen sie einst als Jungkröten oder -frösche an Land gegangen waren. Hier paaren sie sich alljählich, legen ihre Eier ab und lassen diese befruchten. Glaubt man der biogenetischen Grundregel von Erst Haeckel, dann rekapitulieren die Phasen der Embryonalentwicklung aller Lebewesen sämtlicher Arten in mehr oder weniger deutlicher Weise die stammesgeschichtliche (evolutionäre) Entwicklung der jeweiligen Art. Bei der Entwicklung von befruchteten Eiern in den gut duchblick- und durchfotografierbaren Gallerthüllen von Amphibieneiern in Laichballen oder Laichschnüren lässt sich gut die evolutionäre Entwicklung von Einzellern bis hin zur fertig entwickelten Froschlurchlarve beobachten. Später excellent zu erkennen sind die Entwicklung vom langdarmigen Pflanzenfresser zum kurzdarmigen Fleisch bevorzugenden Amphib, ebenso die stammesgeschichtliche Evolution in der individuellen Entwicklung von der außen- und später innenkimenatmenden Amphibienlarfe zur später lungenatmenden Kaulquappe und dem ausgewachsenen Froschlurch.
Ein tolles Kapitel zum Training evolutionären Denkens und Anschauens !
Es bereichert ungemein, die vielfältigen Dinge des Lebens einmal vernetzt zu betrachten, " allverbunden " zu empfinden, "evolutiv", also ihrem Gewordensein gemäß zu denken und aufgrund des so entstandenen ganzheitlichen Gefühls zu fotografieren. Manchmal spüre ich, dass wir, die Menschen und Wildtiere wie eingesperrten Zootiere, ja auch Pflanzen und Pilze und ich irgendwie miteinander verbunden sein müssen und uns als Teile eines größeren Ganzen verstanden wissen dürfen. Das hat etwas zu tun mit jenem Gefühl und Bewusstsein von Mystikern, die in vielen Religionen auf der Suche nach einem unmittelbaren Erleben und Erfahren vom Einssein mit dem Transzendenten, dem Göttlichen, dem Kosmos, der Natur, dem Geist ... sind. Es fotografiert sich irgendwie anders mit einer solch tieferen Beziehung zu, einem verbindenderen Bewusstsein mit und einer tieferen Form von Demut vor allem Lebenden vor der Kamera. Wenn ich ein Flugzeug, ein Gemäuer oder eine Lokomotive fotografiere, kommt es übrigens nicht zu jenem Gefühl inneren Verbundenseinwissens, wohl aber wieder bei der Himmelsfotografie von Planeten und Sternen. Sonderbar, demnach wären wir auch mit den Sternen und Planeten, Gasnebeln und Galaxien verbunden wie mit lebenden Systemen auf der Erde.
Offenbart sich das Leben nicht auf ungemein vieldimensionale und spannende Art und Weise ?
Manchmal erlaube ich mir, an der einen oder anderen Stelle Wirklichkeit und Illusion ineinanderfließen zu lassen. Östliche Religionen wie Quantenphysik weisen nämlich eindringlich darauf hin, dass vieles, das wir für die Wirklichkeit des Seins halten, nichts Anderes sei als Illusion. Üben wir uns doch einfach darin, es trennschärfer wahrzunehmen und zu denken ...
Manchmal erscheint mir meine kleine Sammlung inzwischen ein wenig zu bunt, zu vielfältig und langsam zu unstrukturiert.
Doch:
"Man muss wohl das Chaos in sich zulassen um einen tanzenden Stern gebähren zu können." Diese feine Weisheit soll auf den deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche zurückgehen. Es behauptete aber ebenso jemand, diese Lebensweisheit stamme vom spanischen Maler Pablo Piccasso. Von wem denn nun ? Oder von beiden ? Oder wie jetzt ?
Erklärung zu meinen Fotos:
Bilder zu kopieren, ist auch eine wertschätzende Form von Anerkennung.
Dennoch:
Alle Rechte der hier von mir eingestellten Aufnahmen obliegen mir.
Heißt: Abkupfern is nich !
Habe keine besondere Thematik, vielleicht fotografiere ich einfach gern das L e b e n , so vielfältig es sich präsentiert: Tiere, Pflanzen, Menschen (Street) und auch Pilze, also die gesamte Palette des Lebendigen.
Ach ja, da sind noch jene Fotos mittelalterlicher Kirchen und Kathedralen der Romanik und der Gotik, die mir am Herzen liegen. Sie, also nicht die Fotos sondern die Sakralbauten selbst ... , lassen sich heute als Stein gewordene Zeugnisse der Vorstellungen mittelalterlicher Menschen auf der Suche nach ihrem Sinn und ihrem Ursprung, ihrem Urgrund und ihrem Selbst lesen, besichtigen und fotografieren. Eine feine wie hoch interessante Form geistes- bzw. humanwissenschaftlicher Archäologie. Eine Reihe Fotos entstehen und entstanden auf Reisen, wohin es mich hin und wieder verschlägt.
Alle Jahre wieder im Februar oder März nach den ersten warmen Regenfällen sind die diversen Froschlurche auf der Wanderschaft zu ihren eigenen Laichgewässern, aus denen sie einst als Jungkröten oder -frösche an Land gegangen waren. Hier paaren sie sich alljählich, legen ihre Eier ab und lassen diese befruchten. Glaubt man der biogenetischen Grundregel von Erst Haeckel, dann rekapitulieren die Phasen der Embryonalentwicklung aller Lebewesen sämtlicher Arten in mehr oder weniger deutlicher Weise die stammesgeschichtliche (evolutionäre) Entwicklung der jeweiligen Art. Bei der Entwicklung von befruchteten Eiern in den gut duchblick- und durchfotografierbaren Gallerthüllen von Amphibieneiern in Laichballen oder Laichschnüren lässt sich gut die evolutionäre Entwicklung von Einzellern bis hin zur fertig entwickelten Froschlurchlarve beobachten. Später excellent zu erkennen sind die Entwicklung vom langdarmigen Pflanzenfresser zum kurzdarmigen Fleisch bevorzugenden Amphib, ebenso die stammesgeschichtliche Evolution in der individuellen Entwicklung von der außen- und später innenkimenatmenden Amphibienlarfe zur später lungenatmenden Kaulquappe und dem ausgewachsenen Froschlurch.
Ein tolles Kapitel zum Training evolutionären Denkens und Anschauens !
Es bereichert ungemein, die vielfältigen Dinge des Lebens einmal vernetzt zu betrachten, " allverbunden " zu empfinden, "evolutiv", also ihrem Gewordensein gemäß zu denken und aufgrund des so entstandenen ganzheitlichen Gefühls zu fotografieren. Manchmal spüre ich, dass wir, die Menschen und Wildtiere wie eingesperrten Zootiere, ja auch Pflanzen und Pilze und ich irgendwie miteinander verbunden sein müssen und uns als Teile eines größeren Ganzen verstanden wissen dürfen. Das hat etwas zu tun mit jenem Gefühl und Bewusstsein von Mystikern, die in vielen Religionen auf der Suche nach einem unmittelbaren Erleben und Erfahren vom Einssein mit dem Transzendenten, dem Göttlichen, dem Kosmos, der Natur, dem Geist ... sind. Es fotografiert sich irgendwie anders mit einer solch tieferen Beziehung zu, einem verbindenderen Bewusstsein mit und einer tieferen Form von Demut vor allem Lebenden vor der Kamera. Wenn ich ein Flugzeug, ein Gemäuer oder eine Lokomotive fotografiere, kommt es übrigens nicht zu jenem Gefühl inneren Verbundenseinwissens, wohl aber wieder bei der Himmelsfotografie von Planeten und Sternen. Sonderbar, demnach wären wir auch mit den Sternen und Planeten, Gasnebeln und Galaxien verbunden wie mit lebenden Systemen auf der Erde.
Offenbart sich das Leben nicht auf ungemein vieldimensionale und spannende Art und Weise ?
Manchmal erlaube ich mir, an der einen oder anderen Stelle Wirklichkeit und Illusion ineinanderfließen zu lassen. Östliche Religionen wie Quantenphysik weisen nämlich eindringlich darauf hin, dass vieles, das wir für die Wirklichkeit des Seins halten, nichts Anderes sei als Illusion. Üben wir uns doch einfach darin, es trennschärfer wahrzunehmen und zu denken ...
Manchmal erscheint mir meine kleine Sammlung inzwischen ein wenig zu bunt, zu vielfältig und langsam zu unstrukturiert.
Doch:
"Man muss wohl das Chaos in sich zulassen um einen tanzenden Stern gebähren zu können." Diese feine Weisheit soll auf den deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche zurückgehen. Es behauptete aber ebenso jemand, diese Lebensweisheit stamme vom spanischen Maler Pablo Piccasso. Von wem denn nun ? Oder von beiden ? Oder wie jetzt ?
Erklärung zu meinen Fotos:
Bilder zu kopieren, ist auch eine wertschätzende Form von Anerkennung.
Dennoch:
Alle Rechte der hier von mir eingestellten Aufnahmen obliegen mir.
Heißt: Abkupfern is nich !
toujours 29/12/2019 18:50
lg Katharina
PhotoArt-Stuttgart 03/09/2019 9:07
guten Morgen Dirk-Christian,danke für Deinen Besuch und Kommentar.
Am frühen Morgen macht das gute Laune...!
Liebe Grüsse Laura
toujours 29/12/2017 16:48
Michael Drak 30/09/2015 18:21
Danke für deine Anmerkungen. Hat mich sehr gefreut !LG Micha
toujours 03/04/2015 19:22
von herzen frohe ostern
lg toujours
Astrid Schnabel 07/02/2015 23:58
Hallo Dirk,Danke für deine nette Anmerkung zu meinem Apfel mit Schneehäubchen!Leider waren sie nicht mehr so gut,sind doch schon rumpflieg und gummig gewesen!Aber ich habe einen guten Abnehmer;MEIN PFERD!!!
Liebes Grüessli aus der Schweiz von
ASTRID!
Nadine Hildebrand 05/02/2015 9:50
Ganz lieben Dank für die netten Anmerkungen für meine Fotos!Freu mich total wenn anderen mein Fotos gefallen!
ev@w. 02/02/2015 21:42
hallo Christian,vielen herzlichen dank für deine sehr nette AM zu... nein - sie gehören der Generation des verga. sommers an. du findest sie in meinem falter-ordner. habe sie hier nur "freigestellt" und auf fc-HG präsentiert.
glg aus NF
eva
KM-FOTO 31/01/2015 21:15
Lieber Dirk, Du fleißiger Schreiber! Danke für die vielen Anmerkungen!Übrigens haben wir außer Erdbeeren auch bei der Mischung Lumix - Nikon den gleichen Geschmack :-) !
Schönes Wochenende noch! Kathi
Jane C 31/01/2015 9:34
Hallo Dirk,habe mich sehr über Deine Kommentare gefreut. Werde jetzt einmal Deine Fotos durchgehen und bin sicher, auch auf den einen oder anderen fotografischen Schatz zu treffen! ;-)
Liebe Grüße von Jane C;--))
Henry Holtwick 30/01/2015 15:23
Hallo Dirk-Christian,vielen Dank Dirk-Christian für deine netten Anmerkungen u.a. zu
Hier muss ich dich allerdings enttäuschen, dies ist kein westf. Haus, es steht (stand) im Rhein-Sieg-Kreis. ;)
Werde mich bei dir auch mal in Ruhe umsehen.
LG Henry
Astrid Buschmann 07/09/2014 1:21
Hallo Christian, vielen Dank für deine Anmerkungen und dass du ein bisschen gestöbert hast, siehe:+ . Darüber freut sich der Mensch..:)
Liebe Grüße Astrid
Cassis50 16/08/2014 11:17
Hallo danke dir noch für die Anmerkung zu meinem Bild!Lg Petra
JeannyL 31/07/2014 12:55
Hallo Christian.Habe dich abonniert:-) sehr schöne Fotos machst Du, werde mich aber noch mehr mit ihnen beschäftige, deine Makroaufnahmen, wenn es meine Zeit erlaubt.
Sei ganz lieb gegrüßt
Jeanny
Cassis50 30/07/2014 12:48
Hallo und danke für deine Anmerkung zu meinem Foto am Anfang war....LgPetra