Frank Eirund

Seit gut zwei Jahrzehnten ist die Photographie für mich der willkommene Gegenpol zu meinem sehr technischen, nüchternen Beruf. Daß ich als Laie oder Amateur photographieren darf, empfinde ich als Privileg, da ich mir meine Phasen bzgl. Aktivität und Motivauswahl leisten kann und darf.
Mit dem Einzug der Digitalphotographie Anfang des Jahrtausends nahm mein zwischenzeitlich etwas eingeschlafenes Interesse eine neue Dimension an, die anfangs sicherlich technisch motiviert war, aber sich im Laufe der Zeit wieder deutlich auf das Bild als solches konzentrierte. Zwar bin ich auch heute noch kein Überflieger vor dem Herrn, aber als Organisator eines Photoforums und vieler Usertreffen mit unterschiedlichsten Themenschwerpunkten bin ich ein ganz manierlicher Allrounder geworden, der sich recht fix auf verschiedene Situationen und Themen einstellen kann. Mein Fable gilt sicherlich graphisch angehauchten Motiven, ungewöhnlichen Perspektiven, Kompositionen mit Bedacht und insbesondere der Reisephotographie (meist im asiatischen Raum).