† G. Siegeris

gen 1, 26ff:
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"Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.
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Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie."
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die abbilder festhalten.
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möglicherweise abbitte leisten.
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und wie ich das mit den ANMERKUNGEN halte?
o je.
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also....ich möchte mich nicht zu den fc-gepflogenheiten diesbezüglich äußern.
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"bei sich beginnen, aber nicht bei sich enden, bei sich anfangen, aber sich nicht selbst zum ziel haben" (martin buber)
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ähem. der rabbi führt den schüler zum fenster.
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was siehst du?
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ich sehe menschen.
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der rabbi führt den schüler vor einen spiegel.
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was siehst du?
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ich sehe mich selbst.
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conclusio: eine dünne silberschicht über glas....und ich sehe nur noch mich selbst.
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was denn die "dünne silberschicht" mit den anmerkungen zu tun hat?
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tiefes soifzen.
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die anmerkungen "tolles foto...gut getroffen...schönes bild....usw...." bauchpinseln mich....und das "fishing-for-compliments" verhindert
den blick auf die anderen bilder.
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hierzu empfehle ich folgenden link:
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http://www.buxtehuder-fotofreunde.de/kurt.htm
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ansonsten.....?
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ansonsten häte ich noch r.m.rilke anzubieten.
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nein. kein gedicht. mit rilke-gedichte kriegt man(n) mädelz inne kiste,
doch zum fotografieren taugen sie nix.
ABER,in einem seiner zahlreichen briefen an lou-salomé (welch ein weib!)
schreibt er aus der provence....
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"hier lerne ich, vom ungefähren sehen....zum SEHEN" zu gelangen."
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yepp. das wünsche ich mir auch. AUGE zu bekommen. für fotos.
mir fäll es schwer, von fünf bildern eines motivs....das beste rauszusuchen.
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in diesem sinne....kiek mol wedder in.