La Imagen

18.07.2016
Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, ob es eigentlich sinnvoll ist, Fotografien zu betiteln. Wäre ich Journalist, das wäre dies sicherlich meine Aufgabe. Aber ich fotografiere frei, es werden keine Erwartungen an mich gestellt. Die Fotografie dient auch nicht dem Erwerb meines Lebensunterhaltes. Ich kann mich also sehr rücksichtslos verhalten, ohne dabei irgendwelchen Schaden anzurichten.
Ein jeder Mensch verfügt aufgrund seiner kulturellen oder sozialen Abstammung, seiner religiösen oder politischen Weltanschauung und nicht zuletzt seiner Erfahrungen mit der Fotografie und seiner Einstellung zur Fotografie eine andere subjektive Wahrnehmung der Dinge.
Ich werde in Zukunft diese Betitelungen unterlassen; der Betrachter soll unvoreingenommen die Fotografie betrachten, und dies hoffentlich für mehr wie ein paar Sekunden. Eine Durchnummerierung dient mir lediglich als Ordnungskriterium. Kurze Anmerkungen, Namen von Personen, Musikgruppe, Orten, kleiner Hinweis auf Besonderheiten werden bleiben, ebenso die Verwendung von Ordnern und Tags.

11.07.2016
Ich bin wieder zurück

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Nur der Augenblick zählt!

Regeln, welche Regeln?