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Kommentare und Anmerkungen sind erwünscht !!!
Mein "Werkzeug" ist eine NIKON CoolPix 8700
sowie seit neuestem
Canon EOS 400D
EFS 18-55
EF 70-200
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Caro17 05/01/2009 9:58
Hallo Manfred!Vielen lieben Dank für deine Anmerkung!
Zur Erklärung...;-) Wir waren zu 3., die beiden auf dem Foto und ich habe fotografiert!;-)
Liebe Grüße
Caro
Rohan Siebert 28/07/2006 9:34
Hallo Manfred,sagte nicht Valentin schon: Kunst kommt von Kosten? ;-))
Du hast Recht. Auch für mich hat die Fotografie viel mit dem "Augenblick" zu tun. Das Festhalten einer Sekunde, eines Lebensgefühls, eines Momentes.
Und ja, du hast auch recht, wenn du sagst, eine Rüstung ist eine Rüstung.
Ich selbst würde mich als Photograph auch als blutigen Anfänger bezeichnen. Und dass meine Bilder zerrissen werden... das ist ein saublödes Gefühl, das mir auch Bauchschmerzen verursacht, wenn eines meiner "genialsten" Bilder mit knappen Minuszeichen, oder sonstigen schmerzhaften Kommentaren zunichte gemacht wird.
Das in Szene setzen ist die Technik, von der ich meine, das sie, sagen wir einmal 50 % des Bildes ausmachen. Pauschal ist vermutlich meine Aussage gar nicht zu halten, da auch eine Nacktschnecke, im "richtigen Licht" zu eine Mona Lisa werden kann.
Und das ist glaube ich der entscheidende Punkt: was will ich mit meiner Photografie? Einen Moment einfangen, der mir wichtig ist, der mir etwas bedeutet? Oder einen Moment schaffen, der etwas Aussagen soll, der eine Bedeutung hat, die der Beobachter finden kann?
Beides, so denke ich, sind wichtige und "kunstvolle" Motivationen in der Kunst. Der Unterschied liegt beim Betrachter: Mit dem eingefangenen Moment muss er die Intention (Gefühl) des Künstlers verstehen (nachfühlen) können, mit dem geschaffenen Moment muss er die Idee die dahinter steht begreifen, nachvollziehen können.
Gefühle sind konfuser, verwirrter und drücken sich nur in den wenigsten Fällen so eindeutig aus, wie in dem Titelbild der Zeit von letzter Woche. Und selbst da ist die Reaktion des Betrachters sehr unterschiedlich. Hingegen die "konstruierten" Bilder meist einer klaren Linie folgen, die die Gedanken (die Logik) klar führt und lenkt.
Wenn ein Bild mit dem ich viele Gefühle verbinde von Kritikern hart beurteilt wird, so trifft mich das selbst emotional. (zumindest geht es mir so) Bei den Konstrukten kann ich leichter sagen, ok, dann habe ich nicht erreicht was ich wollte, dann mach ich es nochmal.
Lass dir von meinem (oder anderen) knappen Sch... Kommentar nicht die Lust an deiner Arbeit, am Momente einfangen verderben. Ich lerne gerade durch dich sehr viel. Und dafür bin ich dir wirklich dankbar.
Also, nix für unguat, wie der Bajuware so gern sagt.
Und allzeit schöne Momente...
Lg Rohansde
Rohan Siebert 27/07/2006 17:11
Vielen Dank für dein Kommentar zu meiner bemerkung zu deinem Bild. Wenn ich ehrlich bin, hat mich dein Vorwurf, arrogant zu sein sehr getroffen. So sehr dass ich heute nacht kaum geschlafen und viel darüber nachgedacht habe, ob du vielleicht recht haben könntest.Nach langer Nacht und schweren Gedanken komme ich jedoch für mich zu einem anderen Schluß, den ich dir, sofern du daran interesse hast, gerne näher erkläre.
Dein Vorwurf der Arroganz begründet sich auf die Tatsache, dass ich geschrieben habe, dein Bild gefalle mir nicht. Besser gesagt, das Motiv deines Bildes missfalle mir.
Du hast recht, über Geschmack lässt sich streiten, doch mit deiner Meinung, eben jenen Geschmack als pauschal-abweisende Begründung nicht gelten zu lassen, gehe ich nicht konform.
Das Motiv ist meiner Meinung nach DAS entscheidende Element eines jeglichen Kunstwerkes. (in der Literatur/ Theater/ Film wird es uns als Plot/Geschichte verkauft).
Die Technik ist "nur" interessantes Beiwerk. Ich kenne, durch meine Arbeit am Theater Regisseure, die erstklassige Techniker sind und ihr Handwerk verstehen, jedoch keine Ahnung von einer geschichte haben. Oder auch Photografen, die ein Blick für Motive haben, wo ich nur neidisch werde, die jedoch keine Ahnung haben, wie sie das umsetzen sollen.
Die "Mona Lisa" wäre keine, wenn es eine Nacktschnecke als Motiv wäre. Selbst mit der ausgefeilten Technik der Augen, die einen verfolgen.
Salvador Dali wäre nichts ohne seine visionären Motive. Helmut Newton wäre nie berühmt geworden, wenn er Hunde fotografiert hätte.
Die Beispiele für die Bedeutung eines Motives in der Kunst läßt sich ellenlang fortsetzen. Die Technik ( siehe Brecht, Rodin, van Gogh) ist eine zweite wichtige Komponente.
Ich sagte vorhin, Technik sei "nur" interessantes Beiwerk. Damit will ich die Technik jeglicher Kunst nicht herunterspielen. Ein photograph, der einen Photoapparat nicht bedienen, oder wenigstens geringe Ahnung von Licht hat, wird keine guten Bilder machen.
Doch, um zurück zu kommen, zu meinem eigentlichen Gedanken, das Motiv ist eine sehr entscheidende Sache. Und, ich gestehe es, ich selbst kein guter "Technniker" bin, ist mir persönlich das Motiv sehr wichtig.
Also, aus meiner Sicht betrachtet, habe ich kein pauschal Urteil abgegeben. Ich gebe zu ich war wortkarg und habe keine detaillierte Begründung angeführt, warum mir das Motiv nicht gefällt (die ich dir gerne nachreiche, sofern du interesse daran hast).
Ich habe also nicht aus Arroganz heraus geurteilt, sondern aus meinem Blick für die Kunst, für das Photografieren. Und da, so leid es mir tut, fällt mein Urteil, wie du es bereits kennst.
Trotz der stellenweise sehr persönlichen Angriffe, die ich nachvollziehen kann (eines meiner Bilder wird im Augenblick auch total zerrissen), bin ich dir dankbar für deinen Kommentar, denn deswegen bin ich in der fc. Und ich verspreche, das nächste mal werde ich konkreter in meinem Urteil. Zumindest werde ich es versuchen.
Danke Rohan