Marcus (Medicalman)

Tja, Profilbeschreibung, mmmmmmh...


...ok, versuchen wir's mal...


...1972 bin ich in Oldenburg (Oldb.) aus meiner kuschligen, warmen, engen Untermietswohnung rausgeflogen und mußte mich fortan mit dem Namen Rolf - Marcus durch die kalte grausame Welt schlagen.
Meine Eltern haben mich dabei einen langen Teil meines (Lebens-)Weges begleitet und mir viel fürs Leben beigebracht. Den Rest mußte ich im Try and Error-Verfahren selbst erlernen.

Die Fotografie:
Schon mein Großvater - obwohl schwer vom grauen Star gezeichnet - lief häufig mit seiner, für heutige Verältnisse einfachen, Spiegelreflex der Marke Revue umher und lichtete vorrangig Blüten und seinen Enkel ab.

Auch bei meinen Eltern kenn ich es kaum anders. In meiner Kindheit wurde gern und reichlich fotografiert. Sie hatten sich für Spiegelreflexsysteme von Nikon entschieden. Zeitweilig waren sie auch mal einige Jahre im örtlichen Fotoclub tätig, bis es dort dann wohl zu spießig wurde und der "Chef" grundsätzlich alle Bilder mit Ausnahme der eigenen grundsätzlich schlecht redete.
In den Neunzigern schlief dann die Fotografie ein wenig ein, man "knipste" zeitweilig bei Feiern noch mit ner kleinen "Taschenknipse" rum und das wars.
In dieser Zeit hab ich zeitweilig dann mal mit dem Apparat meines verstorbenen Großvaters fotografiert, aber der Funke sprang nie wirklich über. Zu lange warten auf die Ergebnisse, zu enttäuscht über die Ergebnisse, zu teuer die Filme und Entwinklung nebst Bildern für einen Schüler.
2001 Hab ich mir dann auf Helgoland günstig (weil zollfrei) meine erste Digicam von Ricoh RDC-6000 gekauft. Die Ergebnisse erfreuten mich allerdings nur kurz, da alle Bilder extrem blau/magenta-stichig waren (erinnerte deutlich an die alten Agfa-Dia's). Die Kamera wurde eingeschickt und angeblich der defekte Sensor getauscht. Das Ergebnis war nicht wirklich viel besser und ich hab die Kamera erstmal in der hintersten Ecke einer Schreibtischschublade verschwinden lassen.
Ein paar Jahre später ermutigte mich das Zeitungsangebot eines örtlichen kleinen Fotoladens mir die Minolta Dimage 5 anzusehen. Nach einem netten Gespräch mit dem Verkäufer und einer "ausfürlichen" ersten Testung verließ ich den Laden um 800 DM leichter und einem guten Gefühl den Laden. Die Kamera war schon was ganz anderes.
Doch nach rund 12 Monaten konnte ich mich mit den Ergebnissen der Dimage 5 nicht mehr zufrieden geben und ich kaufte mir die Konika Minolta Dimage A2. Wow!!! Deutlich längere Bereitschaft des Akkus, wesentlich klarere und brillantere Bilder. Diese Kamera sollte mich bis Anfang 2008 auf meinen Streifzügen begleiten.
Im Februar 2008 war der Entschluß auf Spiegelreflex zu wechseln beschlossene Sache (2 Jahre hatte ich schon damit geliebäugelt und diverse Modelle von Canon, Nikon, Olympus, etc. getestet). Da ich mit meinen Minoltas immer sehr zufreiden war bin ich dem Lager - auch wenn es jetzt Sony heißt - treu geblieben. Es kam was kommen mußte: die Alpha 700. Die Qualität ist für meinen Bedarf super und wenn man bedenkt das der Sensor der A700 und der der D300...
Nachdem ich die Kamera registriert beim Hersteller registriert hatte bekam ich einige Wochen später die Anfrage via Newsletter ob ich Interesse hätte in einer sich neu gründenden Community Moderator zu werden und das mach ich nun auch seit April.
Die A700 hat zwischenzeitlich Verstärkung bekommen durch die A350 und jüngst durch die A900.

So, mehr is nicht. Oh my good!!! Was ist das denn doch lang geworden. Tut mir leid für den der das alles hat lesen müssen. ;-)

Gruß aus Rostock


Marcus