Reinhard Wagener

mit Leidenschaft auf der Suche nach Landschaft und Licht, fasziniert vor allem von dem, was an Übergängen geschieht - zwischen Tag und Nacht, zwischen Land und See, Ebbe und Flut, beim Wetterwechsel, zwischen Bewegung und Stille ... (Eine Weisheit, die ich Joe Cornish zu verdanken habe.) ... und zwischen Tiefschlaf und Wachsein. Dort an der Grenze findet das Träumen statt, das Verzaubern der Welt, das kindliche Staunen, die Schönheit im Auge des Betrachters. Wenn der Betrachter sich darauf einlassen mag, Teil des Traumes zu sein, ist das Beste erreicht, was ich mir in der Wirkung meiner Bilder erhoffen konnte.

Wenn ich meine bisherigen Erkenntnisse in der Landschaftsfotografie zusammenfasse, glaube ich, dass es

1. Geduld braucht, d.h. z.B. auf den Moment des passenden Lichts zu warten und entspannt gehen zu können wenn dieser nicht kommt.,

2. Beziehung, d.h. mich auf die Landschaft geistig und emotional einzulassen, was wiederum Zeit, Geduld und Ruhe voraussetzt und

3. Ehrlichkeit, was für mich immer mehr heißt, ein Bild gar nicht erst zu machen, wenn ich es mir nicht selber an die Wand hängen oder öffentlich präsentieren würde.

... und eine spannende Frage: Muß sich das Motiv dem Format anpassen oder das Format dem Motiv?

... und mehr Bilder gibt es hier: http://wagener-fotografie.de/