Steffen Velte

Um nicht noch öfter ermahnt zu werden, ich sollte doch mal Etwas in mein Profil schreiben, ändere ich jetzt also diesen Zustand.

Ich bin ein Kind der Bits & Bytes. Die erste Digicam hatte ich schon, äh, Anfang 1997, eine Kodak DC20. Das war ein grandioses Teil, hatte eine Auflösung von 493x373px, auf den internen - und nicht erweiterbaren - 1MB grossen Speicher passten gut und gerne 12 Fotos. Hätte ich mir für die 399,00 DM mal lieber ein paar Dutzend Wegwerfkameras gekauft...

Mein Freund und Geschäftspartner schaffte dann 1999 eine Olympus Irgendwas an, dieses Teil konnte man im Gegensatz zur DC20 schon als Fotoapparat bezeichnen. Die 256 MB grosse Speicherkarte war mit knapp 1000,00 DM allerdings teurer als die Kamera...

2003 kaufte ich dann - mehr aus Mitleid - einem in Geldnot geratenen Freund eine Canon Powershot A20 ab. Damit habe ich dann ein paar Mal vergeblich versucht, vorbeipreschende Rallyeautos abzulichten. No way! Bis das Teil ausgelöst hatte, waren nur noch Staubwolken zu sehen...

Vor zwei Jahren "erbte" ich dann eine Minolta Dimage 7i von meinem Vater. Damit klappte es dann zwar mit den Rallyeautos, aber die Qualität der Fotos war, naja, vergleichsweise eher miserabel. Staunend habe ich hier die Galerie-Fotos betrachtet und war lange Zeit so naiv zu glauben, das müsse auch mit meinem Equipment gehen...

Nun ist auch die Minolta Geschichte. Ein defekter Sensor erlöste uns voneinander. Eigentlich wollte ich dann eine 400D kaufen, hatte dann aber u.a. eine 5D in der Hand und habe mich schliesslich - aus purem Geiz - für eine 30D entschieden. Jetzt fehlt nur noch ein Objektiv der Preisklasse, in der ich sonst immer Autos gekauft habe, dann bin ich wohl am erstmal am Ziel.