Thomas Zöllner

Mit dem Photographieren begonnen habe ich, als ich eine Pappbox mit Winkelsucher und Verschluss geschenkt bekam; - eine Agfa "Clack" war der Traum.

Während mehrerer apparativer Veränderungen und "photographischer Häutungen" habe ich lange mit einer FM2 als Autodidakt experimentiert und parallel dazu mich mit den gestalterischen Möglichkeiten an Photos in der Dunkelkammer beschäftigt.
Erst kürzlich habe ich eine DigitalKamera erworben - wieder ein weites Feld!

Je mehr ich mich mit diesem Medium beschäftige, bemerke ich - neben den spielerischen Elementen dieser Arbeit - zunehmend den Wunsch, zu einer Bildersprache zu kommen und Inhalte zu finden, die mir wichtig sind, für die ich einen Ausdruck suche.


"Fotografie ist Bildersprache, die jüngste Gattung der uralten Form bildnerischer Mitteilung. Anders als das gesprochene oder geschriebene Wort kann sie international verstanden werden. Das gibt einem Foto mehr Bedeutung - und einem Fotografen größere Verantwortung. Da Fotos so allgemein verständlich sind, müssen wir uns Gedanken darüber machen, ob das, was wir zu sagen haben, wert ist, gesagt zu werden, und ob wir es gut ausdrücken können."
(A. Feininger)


Noch immer bin ich auf der Suche; noch lange werde ich hauptsächlich damit beschäftigt sein, das Handwerkszeug zu beherrschen, die Bildersprache zu entziffern und bildnerische Ausdrucksmittel zu finden.

Ich wünsche mir, in der Gemeinschaft Anregungen auszutauschen - so, wie ich es an einigen positiven und engagierten Kommentar-Beispielen zu Bildern in der fc erlebt habe.

In jedem Fall: Ich freue ich mich auf eine ergiebige künstlerische und Technik- (Know-how-) austauschende Zusammenarbeit mit Euch!