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Dipl.-Ing. (Architektur TU).
Schwerpunkt: historische Gebäude. Durch die Mitarbeit am Pfälzischen Burgenlexikon sowie der Zeitschrift "Châteaux forts d'Alsace" hat sich ab dem Jahr 2000 ein Schwerpunkt im Bereich "Burgen" ergeben, aber Kirchen, Häuser, Schlösser und Siedlungen gehören genauso zum Interessengebiet. Beruflich bin ich seit 2012 überwiegend im Bereich der Hausforschung tätig, wobei Burgenforschung immer auch Hausforschung ist. Das stark wissenschaftlich orientierte Bildarchiv ist mittlerweile sehr umfangreich, benötigt aber viel Zeit für die Datenpflege.
Meine Arbeitsweise würde ich als "dokumentarisch" bezeichnen, wobei ich mich bei den Übersichtsaufnahmen dem – trotz der romantischen Haltung – archäologisch genauen Blick der Zeichner und Fotografen des mittleren 19. Jahrhunderts verpflichtet sehe – hier möchte ich die Elsässer Jacques Rothmuller (Zeichner und Lithograph) und Adolphe Braun (Photograph) besonders hervorheben.
Bis Ende Oktober 2008 habe ich "analog" auf Diafilm (zuletzt Fuji Provia 100F und 400F) fotografiert. Basis bildeten die bewährten und handlichen Nikon F 3 HP Gehäuse. Shift-Objektive zur Perspektivenkorrektur bilden seit 1988 den Kern meiner Objektivpalette (Nikon 28 und 35 mm, später Schneider-Kreuznach PC-Super-Angulon 28 mm). Die in diesem Zeitraum entstandenen Dias werden bis heute bei Bedarf mit einem Minolta Dimâge Scan Elite F-2900 eingelesen und anschließend manuell nachbearbeitet, ohne die ursprüngliche Bildwirkung allzu sehr zu verfremden. Dass heißt, HDR-Bildbearbeitungen werden grundsätzlich vermieden, weil sie die Globalkontraste zerstören; aber Schattenpartien werden schon mit mehr Kontrasten versehen und überbelichtete Stellen erhalten mehr Durchzeichnung.
Erst Ende 2008 habe ich den Wechsel auf eine "Digitalknipse" vollzogen. Mit der Nikon D700 musste ich mich im Format nicht umstellen – ein riesiger Vorteil, zumal ich die älteren Obektive weiter nutzen konnte, selbst das bekanntlich nicht übermäßig gut auflösende, etwas kontrastarme 35mm-PC-Nikkor bringt ordentliche Ergebnisse, wobei die Ränder schon etwas schwach sind.
Der Sprung von über 20 Jahren war ein großer – jedenfalls vermisse ich die Analogkameras und die gar zu teuer gewordenen Filme im abgelaufenen Zeitraum nicht sehr. Es ist also anders gelaufen als beim Hören von Musik: Den Plattenspieler habe ich nie abgeschafft, sondern damals beim Kauf des CD-Spielers dem analogen Abtaster ein neues System spendiert. Die Analogkamera habe ich hingegen nicht wieder benutzt. Das war für mich außerordentlich überraschend. Aber der Bearbeitungsaufwand ist mit bereits digital vorliegenden Daten geringer, und vor allem sind die Bearbeitungsreserven höher, weil eine Nikon D700 weniger stark rauscht als ein Diafilm "körnt".
Als ich mich 2015 nach einer neuen Kamera umsah, die mehr Bearbeitungsreserven zu bieten vermag, insbesondere in den dunklen Bildbereichen, bekam ich bitter zu spüren, dass Nikon für mich nicht viel Interessantes im Angebot hat - die Nikon Df hat einen zu schlechten Autofocus, die D810 hat zuviele Pixel für den Einsatzzweck und ist nicht auf das Arbeiten mit ISO-Werten von 1600–3200 ausgelegt. Die Nikon D750 schien zunächst fast perfekt, ist aber in der Machart (Sucher, fehlende Anschlüsse, schlechte Kompatibilität mit L-Schiene!) zu sehr auf Amateure zugeschnitten und liegt mir verblüffend schlecht in der Hand. Letzlich erwies sich die D4s als für meine Zwecke ideale Kamera, eine teure Lösung, aber mit umwerfender Ergonomie.
Grundsätzlich verkaufe ich meine Bilder. Da ich ohnehin berufsbedingt fotografiere, ohne ein klassischer Profifotograf zu sein, übernehme ich Aufträge für Dokumentationen und Veröffentlichungen. Ferner beherrsche ich den wissenschaftlichen Buchsatz. Da ich mich nicht als ein bloßer "Bilderlieferant" sehe, möchte ich dies nicht in der Art eines Webshops erledigt wissen, zumal bei etlichen Aufnahmen das Hausrecht der Eigentümer berücksichtigt werden muss. Kontakt: welz.uwe (ätt) googlemail.com
Die Texte zu den Photographien sind von mir selbst verfasst.
[Ich sehe einigen Bearbeitungsbedarf für meinen Profiltext. Es hat sich doch einiges geändert.]
Schwerpunkt: historische Gebäude. Durch die Mitarbeit am Pfälzischen Burgenlexikon sowie der Zeitschrift "Châteaux forts d'Alsace" hat sich ab dem Jahr 2000 ein Schwerpunkt im Bereich "Burgen" ergeben, aber Kirchen, Häuser, Schlösser und Siedlungen gehören genauso zum Interessengebiet. Beruflich bin ich seit 2012 überwiegend im Bereich der Hausforschung tätig, wobei Burgenforschung immer auch Hausforschung ist. Das stark wissenschaftlich orientierte Bildarchiv ist mittlerweile sehr umfangreich, benötigt aber viel Zeit für die Datenpflege.
Meine Arbeitsweise würde ich als "dokumentarisch" bezeichnen, wobei ich mich bei den Übersichtsaufnahmen dem – trotz der romantischen Haltung – archäologisch genauen Blick der Zeichner und Fotografen des mittleren 19. Jahrhunderts verpflichtet sehe – hier möchte ich die Elsässer Jacques Rothmuller (Zeichner und Lithograph) und Adolphe Braun (Photograph) besonders hervorheben.
Bis Ende Oktober 2008 habe ich "analog" auf Diafilm (zuletzt Fuji Provia 100F und 400F) fotografiert. Basis bildeten die bewährten und handlichen Nikon F 3 HP Gehäuse. Shift-Objektive zur Perspektivenkorrektur bilden seit 1988 den Kern meiner Objektivpalette (Nikon 28 und 35 mm, später Schneider-Kreuznach PC-Super-Angulon 28 mm). Die in diesem Zeitraum entstandenen Dias werden bis heute bei Bedarf mit einem Minolta Dimâge Scan Elite F-2900 eingelesen und anschließend manuell nachbearbeitet, ohne die ursprüngliche Bildwirkung allzu sehr zu verfremden. Dass heißt, HDR-Bildbearbeitungen werden grundsätzlich vermieden, weil sie die Globalkontraste zerstören; aber Schattenpartien werden schon mit mehr Kontrasten versehen und überbelichtete Stellen erhalten mehr Durchzeichnung.
Erst Ende 2008 habe ich den Wechsel auf eine "Digitalknipse" vollzogen. Mit der Nikon D700 musste ich mich im Format nicht umstellen – ein riesiger Vorteil, zumal ich die älteren Obektive weiter nutzen konnte, selbst das bekanntlich nicht übermäßig gut auflösende, etwas kontrastarme 35mm-PC-Nikkor bringt ordentliche Ergebnisse, wobei die Ränder schon etwas schwach sind.
Der Sprung von über 20 Jahren war ein großer – jedenfalls vermisse ich die Analogkameras und die gar zu teuer gewordenen Filme im abgelaufenen Zeitraum nicht sehr. Es ist also anders gelaufen als beim Hören von Musik: Den Plattenspieler habe ich nie abgeschafft, sondern damals beim Kauf des CD-Spielers dem analogen Abtaster ein neues System spendiert. Die Analogkamera habe ich hingegen nicht wieder benutzt. Das war für mich außerordentlich überraschend. Aber der Bearbeitungsaufwand ist mit bereits digital vorliegenden Daten geringer, und vor allem sind die Bearbeitungsreserven höher, weil eine Nikon D700 weniger stark rauscht als ein Diafilm "körnt".
Als ich mich 2015 nach einer neuen Kamera umsah, die mehr Bearbeitungsreserven zu bieten vermag, insbesondere in den dunklen Bildbereichen, bekam ich bitter zu spüren, dass Nikon für mich nicht viel Interessantes im Angebot hat - die Nikon Df hat einen zu schlechten Autofocus, die D810 hat zuviele Pixel für den Einsatzzweck und ist nicht auf das Arbeiten mit ISO-Werten von 1600–3200 ausgelegt. Die Nikon D750 schien zunächst fast perfekt, ist aber in der Machart (Sucher, fehlende Anschlüsse, schlechte Kompatibilität mit L-Schiene!) zu sehr auf Amateure zugeschnitten und liegt mir verblüffend schlecht in der Hand. Letzlich erwies sich die D4s als für meine Zwecke ideale Kamera, eine teure Lösung, aber mit umwerfender Ergonomie.
Grundsätzlich verkaufe ich meine Bilder. Da ich ohnehin berufsbedingt fotografiere, ohne ein klassischer Profifotograf zu sein, übernehme ich Aufträge für Dokumentationen und Veröffentlichungen. Ferner beherrsche ich den wissenschaftlichen Buchsatz. Da ich mich nicht als ein bloßer "Bilderlieferant" sehe, möchte ich dies nicht in der Art eines Webshops erledigt wissen, zumal bei etlichen Aufnahmen das Hausrecht der Eigentümer berücksichtigt werden muss. Kontakt: welz.uwe (ätt) googlemail.com
Die Texte zu den Photographien sind von mir selbst verfasst.
[Ich sehe einigen Bearbeitungsbedarf für meinen Profiltext. Es hat sich doch einiges geändert.]
Matthias Albert 07/03/2020 22:17
Danke für deinen freundlichen Kommentar zu meinem Foto "Rumbach im Winter". Ich hatte tatsächlich nur die Helligkeit angepasst, der Kontrast ist unverändert.Landschaftsfotografie-Pfalz.de 28/03/2019 10:59
Durch deinen guten Kommentar wurde ich auf deine Bilder aufmerksam. Deine dokumentarischen Archtitekturaufnahmen gefallen mir gut. Da wir zumindest teilweise in ähnlichen Gegenden unterwegs sind, sind viele deiner Aufnahmen gute Anregungen für mich.Lg Jochen
thomas-digital 17/01/2019 9:14
Deine Blicke auf und in diese alten Gebäude gefallen mir, ich werde sie weiter beobachten :)- lg thomas
Klaus Beyhl 05/06/2016 23:29
Hallo Uwe. Danke für Deinen Text zu meinen Foto "Alte Schätze" - mit der Brücke über die Jagst.Auch Deine Meinung "zwischen den Zeilen" hab ich gelesen und glaube sie verstanden zu haben. Danke auch dafür.
Was die Exif - Daten angeht. HIER muss ich tatsächlich passen. Ich weiß es NICHT ob man die eingeben kann - lach - weil ich zu faul bin, bei all meinen alten Objektiven jeweils die Daten einzugeben. Das wäre mir zu mühsam und daher hab ich es nie probiert. Aber ich komme heim und weiß noch welches Objektiv ich WANN drauf hatte und ích vermerke es dann schnell im Text zum Bild hier auf meinem Rechner.
LG, Klaus
T. Schiffers 21/02/2016 15:49
ja...da haste wohl absolut recht...tinoAndreasFischer52 19/01/2016 9:41
Vielen Dank für deine Anmerkung zu meinem Eltville-Bild. Das zu dunkle Schwarz fällt mir jetzt auch auf.Ansonsten sind alle " zu schwarzen" Dächer leider kein echter Schiefer sondern Kunstschiefer. Diese Dachsteine nehmen viel Feuchtigkeit auf und sind voller Flechten und Moos. VG Andreas
Ursula Elise 12/10/2015 21:44
"Die Texte zu den Photographien sind von mir selbst verfasst."Sollte selbstverständlich sein, ist es aber nicht. Gerade die Sammler vieler Anmerkungen schreiben ihre Texte häufig - und undeklariert - einfach ab.
Ich werde wieder reinschauen bei dir, auch wenn demnächst barocke Kirchen dabei sein sollten. ;-)
Ursula
Planet-M 11/10/2015 11:02
Danke Uwe!AndreasS68 03/08/2015 16:55
Hallo,Vielen Dank für die Anmerkung. Auf die Ruine bin ich durch die Austellung in der Burg Landeck gestoßen, ein spontaner Besuch, der sich aber gelohnt hat.
Gruß,
Andreas
derkaro 20/05/2015 5:01
Moin,Danke für Deine Anmerkung.
Leider kann ich Dir keine konkreten Angaben zum Alter usw. dieses Hauses
machen.
Grüße aus Thüringen,
derkaro
Phasenkontrast 16/05/2015 23:48
Hey Uwe,ich finde es super, dass Du so konsequent bei Deinem Thema bleibst. Ein sehr interessantes Portfolio, Hochachtung dafür.
Beste Grüße aus Berlin !
Jan
Andreas Rickauer 09/04/2015 19:47
Hallo Uwe,über Deinen Kommentar zu meinem Bild habe ich mich sehr gefreut. Der "Retro-Look" ist allerdings nicht selbstgemacht, der entstand von ganz alleine durch den heftigen Schneesturm und die große Entfernung :-)
Wenn Du nach einer D4s Ausschau hältst, mit der durfte ich ein paar Fotos machen, scheint wirklich das Nonplusultra zu sein.
LG, Andreas
Lig Urion 08/04/2015 23:02
hi uwe,vielen dank für deine anmerkung - einen meter mehr nach links, das wäre es schon gewesen. danke!
eyrichshof ist ein kleinod in franken, deshalb habe ich es freilich auch "dokumentarisch" festgehalten. mir erschien dieses bild aber etwas langweilig, trotz imposantem baus.
gruß lig
Claudia0815 05/09/2014 9:18
Hallo Uwe, danke für die gute Anmerkung. Mit den stürzenden Linien ist das immer so ein Kreuz. Zieht man die Seiten proportionsmäßig gerade, dann neigen sich die Innensäulen zu sehr nach außen. Es soll aber natürlich aussehen, so wie es das Auge sieht. LG EdeltrautRenate R 30/08/2014 18:27
Danke für die Anmerkung zum Frankfurter Dom. Die Tonwerte sind so gut wie nicht korrigiert, lediglich die Farbe rot wurde entsättigt und das gesamte Bild aufgehelltGruß Renate