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Zwanzig Jahre ist der Untergang der Deutschen Demokratischen Republik her, doch noch immer prägen ihre baulichen Relikte das Straßenbild ostdeutscher Städte. Leerstehende Fabriken, stillgelegte Bahngelände und verlassene Kasernen der sowjetischen Armee als stumme Zeugen einer vergangenen Epoche deutscher Geschichte.
Für viele nur hässliche Schandflecken im Stadtbild, sind diese dem Verfall preisgegebenen Orte nicht einfach nur Ruinen, sondern Zeugnisse des Scheiterns nicht nur eines Staates, sondern einer ganzen Ideologie, und erlauben dank unzähliger Relikte aus den Jahren Erich Honeckers, des Zentralkomitees der SED, der Breschnewdoktrin und der Club Cola eine Zeitreise in den Alltag der untergegangenen Arbeiter- und Bauernrepublik.
Schlagzeilen vergangener Tage in der Volksstimme oder der Prawda, die Honecker und Gorbatschow zeigen, Club Cola Flaschen und Cabinet Zigaretten, zurückgelassene Uniformen in einsamen Kasernenfluren, auf deren goldenen Knöpfen Hammer und Sichel, die Symbole des sowjetischen Weltreiches, glänzen. Bröckelnde realsozialistische Wandgemälde und verwitterte Statuen des großen Revolutionsführer Lenin, die so eindrucksvoll die Vergänglichkeit von Epochen und Ideologien zeigen,
All diese Relikte jener Zeit sind es, die den stummen Zeugen eine Stimme geben, die für den geduldigen Zuhörer diverse Anekdoten bereithält, welche ihn die Realität der deutschen Teilung, die Unproduktivität der Planwirtschaft, den bitteren Alltag sowjetischer Wehrpflichtiger und die Bedrohung des Kalten Krieges sowie letztlich das Scheitern des realen Sozialismus in der DDR und der Sowjetunion begreifen lassen. Mehr als es jedes Geschichtsbuch zu vermitteln im Stande sein könnte, lassen uns diese Orte in eine vergangene Epoche unserer Geschichte eintauchen und diese in all ihren tragischen, spannenden und nicht zuletzt auch komischen Facetten des realsozialistischen Alltags hautnah erleben.
Da es leider Menschen gibt, die diese zeitgeschichtlichen Relikte gar nicht oder ein bisschen zu sehr zu schätzen wissen und diese entweder sinnlos zerstören oder ihre private Sammlung damit bereichern, werde ich keine Auskünfte zu den Locations geben...
Für viele nur hässliche Schandflecken im Stadtbild, sind diese dem Verfall preisgegebenen Orte nicht einfach nur Ruinen, sondern Zeugnisse des Scheiterns nicht nur eines Staates, sondern einer ganzen Ideologie, und erlauben dank unzähliger Relikte aus den Jahren Erich Honeckers, des Zentralkomitees der SED, der Breschnewdoktrin und der Club Cola eine Zeitreise in den Alltag der untergegangenen Arbeiter- und Bauernrepublik.
Schlagzeilen vergangener Tage in der Volksstimme oder der Prawda, die Honecker und Gorbatschow zeigen, Club Cola Flaschen und Cabinet Zigaretten, zurückgelassene Uniformen in einsamen Kasernenfluren, auf deren goldenen Knöpfen Hammer und Sichel, die Symbole des sowjetischen Weltreiches, glänzen. Bröckelnde realsozialistische Wandgemälde und verwitterte Statuen des großen Revolutionsführer Lenin, die so eindrucksvoll die Vergänglichkeit von Epochen und Ideologien zeigen,
All diese Relikte jener Zeit sind es, die den stummen Zeugen eine Stimme geben, die für den geduldigen Zuhörer diverse Anekdoten bereithält, welche ihn die Realität der deutschen Teilung, die Unproduktivität der Planwirtschaft, den bitteren Alltag sowjetischer Wehrpflichtiger und die Bedrohung des Kalten Krieges sowie letztlich das Scheitern des realen Sozialismus in der DDR und der Sowjetunion begreifen lassen. Mehr als es jedes Geschichtsbuch zu vermitteln im Stande sein könnte, lassen uns diese Orte in eine vergangene Epoche unserer Geschichte eintauchen und diese in all ihren tragischen, spannenden und nicht zuletzt auch komischen Facetten des realsozialistischen Alltags hautnah erleben.
Da es leider Menschen gibt, die diese zeitgeschichtlichen Relikte gar nicht oder ein bisschen zu sehr zu schätzen wissen und diese entweder sinnlos zerstören oder ihre private Sammlung damit bereichern, werde ich keine Auskünfte zu den Locations geben...
mike1962 11/04/2012 11:47
Danke für den Kommentar zu "Goodbye Lenin". Der Lenin steht nahe der Biosphäre auf dem ehemaligen Militärgelände.lg, Michael
Frechdax . 12/12/2011 20:17
Bezugnehmend auf deinen Profiltext:Was für eine "Volksstimme"?
Ich kenne nur das "Neue Deutschland", die "Junge Welt" und die üblichen Lokalzeitungen.
Ich gebe dir recht, in den Gemäuern steckt soviel Geschichte wie in keinem Buch. Ich suche sie auch gern auf. Obwohl ich sie erlebt habe, als sie noch "funktionierten", jagen sie mir regelmäßig einen Schrecken ein...wie grau es damals alles war.
Und doch ist das nur die eine Seite.
Nun schau ich mal zu deinen Bildern.
Gruß aus Dresden-Gittersee.
Tina
Uwe Karsten Schulz 17/07/2011 21:44
Hallo XDSchön dich auch hier zu sehen, Golfo vom Urb-ex grüßt
Wünsche Dir, aus Lüneburg, immer gutes Licht
und immer eine gute Location
Uwe
Schmidt Wolfgang FW 13/06/2011 21:03
Hallo Michael, Du hast mit viel Fleiß viele sehr interessante Bilder zusammengetragen und auch so kommentiert, daß man oft darüber nachdenken - und manchmal darüber schmunzeln kann.LG Wolfgang
Mr.Marodes 27/05/2011 17:27
Hallo Michael, danke für deine Anmerkung. wir werden uns wohl noch öffter sehen, deine Einstellung und Bilder gefallen mir. habe dich auf Orange,-))lg Volker
Torsten TBüttner 25/05/2011 19:25
Schöner Text da oben! Daumen hoch!VG
torsten
Hagen F 28/02/2011 17:39
Hi,tolle Bilder, zeigst du da, irgendwie komisch die dinge da zu sehen, wo sie vor 17 Jahren zurückgelassen wurden.
VG.Hagen
Bernhard Monzel 09/02/2011 17:54
hallo michael, interessante und spannende galerie.lg bernard
Michael.T. 08/02/2011 7:25
Hallo Michael,freut mich das dir meine Fotos von den Beelitzer - Heilstätten gefallen,ja das ist auch Geschichte die man nie vergessen wird...deine Bilder gefallen mir auch sehr gut und zeigen wie es war...glg.Michael Thiele....grins...
Gera0708 03/02/2011 20:49
Ich finde das Thema überraschend interessant. Hat wirklich Spaß gemacht die Bilder anzuschauen! Sehr schöne Arbeit, weiter so!!!LG
Andre Uhlig 04/01/2011 10:52
geniale Fotos! ich war zwar auch schon an vielen Orten bei uns in der ex-DDR aber Du hast hier einige wirklich sehenswerte Dinge dabei!der Wachturm auf dem Kasernengelände bei Templin ist bereits gefallen. Das Riesen-Areal wird beräumt.
Eigentlich schade...
A.Soul- Lichtbildnerin 18/12/2010 19:51
Oh schau an ein Schrottrobber aus Wob, fein...Herzliche Grüße udn ichw erd dich mal "Im Auge" behaltenlg geli
† Ralf1957 08/12/2010 17:52
moin,bin über eine anmerkung von dir, bei renner, auf dich aufmerksam geworden.
tolles portfolio welches du hier zeigst!
der text hier in deinem profil begeistert mich, da steckt viel seele drin.
schau mal bei mir, oder besuche meine hp.
wir sind dann doch sehr dicht beisammen.
kann mir gut vorstellen, dass wir mal eine gemeinsame tour planen können :-)
melde dich mal.
vg ralf
p.s.
packe dich bis dahin mal auf "orange"
Angelika Ritter 24/11/2010 8:16
hallo,aus zufall bin ich auf deine seite gestossen.
wow..richtig tolle sachen, die du hier zeigst.
und deine einstellung zu den location finde ich toll. ich hab beelitz zum ersten mal 2007 besucht..das war wie eine sucht..ab 2009 war es nur noch schrecklich anzusehen, wie alles zerstoert wurde.
moechte zukuenftig von dir nichts mehr verpassen..somit behalte ich dich im auge ;-) weiter so.
vg angie
Oliver Tolkmitt 20/11/2010 21:20
Echt starke Bilder. Hat mit sicherheit einiges an Zeit und Mühe gekostet all die Bilder zusammenzutragen. Ich ziehe den Hut vor so viel Engagement und Können. Du hast da eine echt bemerkenswerte Serie zustande gebracht. Ich finde vorallem die noch relativ unzerstörten und zum Teil sogar noch eingerichteten Räumlichkeiten echt klasse. Über solche Lookations würde ich mich hier in Köln freuen....So on. Mach weiter so. Sind super Fotos!
VG
Oliver