anja melzer

Jeder Eindruck verlangt nach einem Ausdruck und jeder Ausdruck wird wieder zum Eindruck. So verstehe ich Fotographie. Sie gibt mir die Möglichkeit kreativ zu sein und anderen meinen Blick in die Welt, welcher von einer Liebe zum Kleinen geprägt ist, zu zeigen und mit ihnen zu teilen.
Besonders gut gefällt mir eine Antwort von Robert Häusser auf die Frage: "Was können Sie jungen Fotografen raten?" aus einem Interview, welches in der Zeitschrift SCHWARZWEISS abgedruckt war.
"Wenn Sie nicht besessen sind von der Fotografie und nur Geld verdienen wollen, dann lassen Sie es sein. Wenn Sie eine eigene Handschrift haben möchten, dann fotografieren Sie nicht alles was fotogen ist, sondern nur das, was mit Ihnen zu tun hat."
Auf diesen Weg habe ich mich vor einiger Zeit gemacht und es ist spannend zu erfahren, was dabei passiert...


P.S.: Da ich meine analogen Bilder auf dem nicht allerbesten Scanner selbst digitalisiere, ist wahrscheinlich mehr das Motiv als die Qualität entscheidend.
Mittlerweile bin ich ins digitale Zeitalter übergewandelt und wenn ich ganz ehrlich bin, vermisse ich manchmal die analoge Zeit...