Carmen1003

Fotografie ist die Trauer über die vergängliche Zeit und das Bedürfnis,
einige Augenblicke festzuhalten -
es gibt formale Emotionen, hervorgerufen durch Licht oder Form,
sentimentale oder sensuelle, die durch Menschen ausgelöst werden,
und rein intellektuelle.
Die Fotografie kann sie vereinen und daraus neue schaffen ... Fotografie ist unlösbar mit der Zeit verknüpft, die sie festhält, mit der Zeit, die zwischen den Fingern, zwischen den Augenblicken zerrinnt, mit der Zeit der Dinge und Menschen, des Lichts und der Gefühle. Die Zeit wird nie mehr das sein, was sie war.
Jeanloup Sieff (1933-2000)

Ich fotografiere bereits seit meinem 14. Lebensjahr - damals mit einer Schwarz-Weiß-Rollfilmkamera, und damals wie heute sind meine Lieblingsmotive Tiere und Natur in allen Facetten - am liebsten die unberührte Natur in abgelegenen, stillen Ecken - das Ursprüngliche, Ungekünstelte.

Meine Lieblingsjahreszeit ist der Frühling, der Sommer, der Herbst und der Winter - und jede dieser Jahreszeiten hat ihren ganz eigenen Flair, das der Kamera eine Unzahl von Möglichkeiten bietet, die schönsten Momente und Motive festzuhalten. Dabei kommt es mir auch nicht darauf an, das "perfekte" Foto zu schießen (denn was ist "perfekt" - das liegt doch ausschließlich im Auge des Betrachters), sondern darauf, besondere Momente, Situationen oder Orte einfach festzuhalten.

Ich freue mich auf einen regen Austausch mit Euch, stehe Hinweisen und Kritiken offen gegenüber und danke Euch für Euere Anregungen!