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Was wäre die Kunst der Gesellschaft ohne die Kunst-Schaffenden?
Von Peter Sloterdijk stammt das wunderschöne Bild, wonach wir uns einen jeden Menschen als eine lebende Silbe - eine sich selbst verborgene Klanggestalt vorstellen können. Was diesen lebenden und sich selbst verborgenen Silben auf die Spur des eigenen Klanges verhilft, das ist bei den einen die Schrift selbst, bei den anderen der Klang - die Musik, vielleicht die Bewegung. Bei Claudia Rothmund ist es die pure Lust am schöpferischen Umgang mit Formen und Farben.
Nur wenige Künstler werden von der Überzeugung getragen, ihre Schöpfungen seien ästhetisch und formal rundum gelungen. Für Claudia Rothmund, die von 1977 bis 1980 an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule in Koblenz unter anderem auch Bildende Kunst für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen studiert hat, spricht kein erwähnenswertes curriculum vitae als Künstlerin, sondern eher eine autodidaktische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des bildnerischen Gestaltens.
Die hier eingestellten Bilder präsentieren „nutzlose Kunst" - in dem Sinne, wie es August Wilhelm Schlegel in seiner „Kunstlehre" formuliert hat: „Vielmehr liegt es im Wesen der schönen Künste, nicht nützlich sein zu wollen. Das Schöne ist auf gewisse Weise der Gegensatz zum Nützlichen: es ist dasjenige, dem das Nützlichsein erlassen ist."
Die Unterzeichner bekennen sich zu diesem „zwecklosen Selbstzweck", der ausschließlich der ästhetischen Erbauung, der puren Lust an Formen und Farben zu dienen vermag. Mit den Worten von Niklas Luhmann gilt dies so radikal, dass auch der Künstler selbst sich aus den Nutznießern ausschließen muss. „Denn während ein Architekt schließlich auch ein Haus für sich selbst bauen kann und ein Bauer sein eigenes Gemüse im eigenen Garten zieht, stellt ein Künstler ein Kunstwerk nicht... für sich selbst her. Er mag einzelne seiner Werke so lieb gewinnen, dass er sie für unverkäuflich erklärt. Aber das schließt nicht aus, dass er sie anderen zeigt."
Ihre Bilder zu zeigen – dazu haben die Unterzeichner Claudia überreden können. So ist es auch nur konsequent, die Werke an attraktiven Orten einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Ab 1. August im Restaurant des Golfclubs Köhlerhof in Bad Neuenahr (Adresse: Großer Weg 100, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tele-fon:02641 950950) und ab Freitag, den 11. September in der Gutschänke Schaaf in Winningen (Adresse: Fährstraße 6, 56333 Winningen, Telefon:02606 597).
Prof. Dr. Rudi Krawitz
Hans Kusenbach
Dr. Franz Josef Witsch-Rothmund
Von Peter Sloterdijk stammt das wunderschöne Bild, wonach wir uns einen jeden Menschen als eine lebende Silbe - eine sich selbst verborgene Klanggestalt vorstellen können. Was diesen lebenden und sich selbst verborgenen Silben auf die Spur des eigenen Klanges verhilft, das ist bei den einen die Schrift selbst, bei den anderen der Klang - die Musik, vielleicht die Bewegung. Bei Claudia Rothmund ist es die pure Lust am schöpferischen Umgang mit Formen und Farben.
Nur wenige Künstler werden von der Überzeugung getragen, ihre Schöpfungen seien ästhetisch und formal rundum gelungen. Für Claudia Rothmund, die von 1977 bis 1980 an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule in Koblenz unter anderem auch Bildende Kunst für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen studiert hat, spricht kein erwähnenswertes curriculum vitae als Künstlerin, sondern eher eine autodidaktische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des bildnerischen Gestaltens.
Die hier eingestellten Bilder präsentieren „nutzlose Kunst" - in dem Sinne, wie es August Wilhelm Schlegel in seiner „Kunstlehre" formuliert hat: „Vielmehr liegt es im Wesen der schönen Künste, nicht nützlich sein zu wollen. Das Schöne ist auf gewisse Weise der Gegensatz zum Nützlichen: es ist dasjenige, dem das Nützlichsein erlassen ist."
Die Unterzeichner bekennen sich zu diesem „zwecklosen Selbstzweck", der ausschließlich der ästhetischen Erbauung, der puren Lust an Formen und Farben zu dienen vermag. Mit den Worten von Niklas Luhmann gilt dies so radikal, dass auch der Künstler selbst sich aus den Nutznießern ausschließen muss. „Denn während ein Architekt schließlich auch ein Haus für sich selbst bauen kann und ein Bauer sein eigenes Gemüse im eigenen Garten zieht, stellt ein Künstler ein Kunstwerk nicht... für sich selbst her. Er mag einzelne seiner Werke so lieb gewinnen, dass er sie für unverkäuflich erklärt. Aber das schließt nicht aus, dass er sie anderen zeigt."
Ihre Bilder zu zeigen – dazu haben die Unterzeichner Claudia überreden können. So ist es auch nur konsequent, die Werke an attraktiven Orten einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Ab 1. August im Restaurant des Golfclubs Köhlerhof in Bad Neuenahr (Adresse: Großer Weg 100, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tele-fon:02641 950950) und ab Freitag, den 11. September in der Gutschänke Schaaf in Winningen (Adresse: Fährstraße 6, 56333 Winningen, Telefon:02606 597).
Prof. Dr. Rudi Krawitz
Hans Kusenbach
Dr. Franz Josef Witsch-Rothmund
Susanne Czora 09/09/2015 10:44
Hallo Claudia,danke für Deine Anmerkung. Freut mich, wenn`s gefällt.
LG
Susanne
Claudia Rothmund 06/08/2015 11:58
Danke für die netten Worte.Freut mich, wenn dir einige der Bilder gefallen.
RMFoto 06/08/2015 11:46
Ich habe wunderschöne Bilder endeckt! ich habe einigewunderbare Künstler unter meinen Fotofreunden,auch wenn ich selbst keine Ahnung vom malen hab', vom betrachten schon!
LG Roland