Dagmar Urlbauer

Ich komme gebürtig aus dem Passauer Landkreis, bin aber vor 18 Jahren in den hohen Norden, um als eine der ersten Frauen bei der Marine zu dienen. Zeitgleich lernte ich Berlin kennen und verliebte mich. Diese Liebe hält bis heute an.
Später verschlug es mich zu meinem jetzigen Dienstherren, der mich seither um die Welt schickt. Aber auch vom Ausland aus weiß ich, dass Berlin meine Heimat ist und bleibt, was aber nicht heißt, dass ich andere Orte nicht zu schätzen weiß. Ganz im Gegenteil.

Geknipst habe ich schon immer gern, aber die Leidenschaft für Fotografie entdeckte ich tatsächlich während meiner Zeit in Indien.
Dort begann ich mit Street-Fotografie, später kamen dann erste Anfragen für Portrait und Hochzeiten und einiges mehr dazu.

Da Musik und Kultur für mich auch schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens sind und Konzert- und Festival-Besuche, aber auch Musical- und Theaterveranstaltungen ein Muss für mich sind, war es logisch, dass ich irgendwann auch beides verknüpften würde. So fing ich bereits in Indien zu "üben" an und machte mir mit lokalen Bands aus Underground und auch Mainstream einen Namen, in Deutschland selbst allerdings war es schwierig, an Akkreditierungen zu kommen.
Glücklicherweise ergab sich aber schon bald eine Mitarbeit als Pressefotografin und Redakteurin bei DeepGround.
Dies stellt derzeit auch einen Schwerpunkt meiner Fotografie dar.

Ich lerne gern und viel, ich bringe mir viel selbst bei und gehe dabei intuitiv vor, bin stets an Weiterbildung interessiert und scheue nicht davor zurück, auch über Abendschulen, Fernuniversitäten, Online-Kursen oder Ferninstituten mein Wissen zu erweitern und dies mit meiner Art des Lebens, dem Leben als "Nomadin", zu vereinbaren.
Und so blieb es nicht nur bei der "klassischen" Fotografie, falls es dies überhaupt gibt, sondern ich begann, mehrere Kreativ-Felder miteinander zu verknüpfen:

Grafikdesign, Schreiben, Achtsamkeit und Nachhaltigkeit.

In einer immer schneller werdenden Welt, die der Verschwendung frönt, tut man gut daran, einfach einmal, wenn auch kurz, still zu stehen, durchzuatmen und den Weg langsamer zu schreiten. Man sieht so viel mehr dabei.
Somit begann ich, meine Fotografie dem zu widmen, was mir ganz besonders am Herzen liegt und auch mal "genauer" hinzuschauen, denn so manches Mal verändert nämlich ein zweiter Blick die gesamte Perspektive.

Dies setzte ich u. a. in einem Ausstellungskonzept 2017 in Mumbai/Indien um: "Soul Survivor" mit Paul Coelhos Idee: "Eyes are the mirror of the Soul" und präsentierte Menschen, die mit dem Klischee Indiens brechen.

Da mich mein Weg bald wieder zurück ins geliebte Berlin führt, möchte ich mich wieder up to date bringen (lassen) und hoffe auf Gleichgesinnte, Jobmöglichkeiten (Nebentätigkeit), möchte dazu lernen und neue Felder erschließen und hoffe auf viele persönliche Bekanntschaften, mit denen man auch den ein oder anderen Photowalk, Workshops uvm. teilnehmen bzw. organisieren kann.

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