PromehlContra

Es fing alles mit einer kleinen roten Kamera mit 8,2MP an. Es war mehr ein Pflichtkauf, denn ich wollte für Artikel für unsere Schülerzeitung keine Fotos mit dem Handy machen.

Ich bemerkte aber nach eine Zeit, dass ich viel offener durch die Staßen, duch die Natur, durch die Welt ging. Ich merkte, dass fotografieren nicht nur "knipsen" ist, sondern eine spezielle Art von Malerei. Ich war eigentlich nie an künstlerischen Dingen interessiert. Jedoch hatte die Kunstform Fotografie nun mein Interesse geweckt. Begriffe wie Blende, Brennweite, ISO oder sonstiges waren mir ziemlich egal, wurden aber immer interessanter.

Als ich merkte, dass es wirklich etwas wichtiges in meinem Leben wird, womit ich mich austoben kann, brannte ich. Ich schaute mir Tutorials auf YouTube an, schloss Bekanntschaft mit einigen Fotografen, was auch nur die Schülerzeitungsredaktionsarbeit bedingt war.

Ich beschäftigte mich anfangs mehr mit Landschaftsfotografie. Mittlerweile fotografiere ich aber auch Veranstaltungen oder (für mich die größte Herausforderung) Portraitfotos. Da harperts auch noch an den Kenntnissen, aber das wird die Übung machen.

Und jetzt sehe ich meine kleine rote Kamera an und denke: Endlich hast du etwas gefunden, was dich ausfüllt.