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Regt mich zu einem Überdenken des Lachens an. Gemeint ist das Lachen des Panters: Panta Rhei - der Panter lacht?
Anders "übersetzt" ist es auch: Alles fließt.
Hier ist nun das Fließende eingefroren. Eingefroren in einer Momentaufnahme. Doch anderseits nehmen wir die Verwischung, in der sich die Tropfen (nicht) zeigen als Bewegung wahr, obwohl sich nichts mehr bewegt (außer das Licht, welches uns dieses Bild am Rechner sichtbar macht).
Doch in der "Flusslehre" lacht weder der Panter noch ist das alles Fließende wirklich gemeint. Sondern die Einheit oder Untrennbarkeit (Individualität) des Teils vom Ganzen, weil der Teil zugleich das Ganze ist.
Schon die Begrifflichkeit hat Grenzen, wenn man die Wörter weiter auseinander nimmt. Zum Beispiel: "das Fließende". Mit Fließ - Ende beschreiben wir etwas Bewegtes durch dessen Aufhören. Genau die Eigenschaft die wir besprechen wollen, wird mit ihrem statischen Ende beschrieben und dennoch begriffen.
Die Sprachwissenschaftler werden mich schelten. Befürchte ich zumindest. Weil das, was ich oben gemacht habe ein gemeiner Trick ist. Genauso wie die Fotografie an sich Trugbilder erzeugt, die wir mögen. Wir mögen sie aber nicht wegen des Gezeigten, sondern wegen der Erinnerung an das Gefühl eines realen Erlebens.
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Drugovic Drachenfeltz 01/01/2009 14:11
Regt mich zu einem Überdenken des Lachens an. Gemeint ist das Lachen des Panters: Panta Rhei - der Panter lacht?Anders "übersetzt" ist es auch: Alles fließt.
Hier ist nun das Fließende eingefroren. Eingefroren in einer Momentaufnahme. Doch anderseits nehmen wir die Verwischung, in der sich die Tropfen (nicht) zeigen als Bewegung wahr, obwohl sich nichts mehr bewegt (außer das Licht, welches uns dieses Bild am Rechner sichtbar macht).
Doch in der "Flusslehre" lacht weder der Panter noch ist das alles Fließende wirklich gemeint. Sondern die Einheit oder Untrennbarkeit (Individualität) des Teils vom Ganzen, weil der Teil zugleich das Ganze ist.
Schon die Begrifflichkeit hat Grenzen, wenn man die Wörter weiter auseinander nimmt. Zum Beispiel: "das Fließende". Mit Fließ - Ende beschreiben wir etwas Bewegtes durch dessen Aufhören. Genau die Eigenschaft die wir besprechen wollen, wird mit ihrem statischen Ende beschrieben und dennoch begriffen.
Die Sprachwissenschaftler werden mich schelten. Befürchte ich zumindest. Weil das, was ich oben gemacht habe ein gemeiner Trick ist. Genauso wie die Fotografie an sich Trugbilder erzeugt, die wir mögen. Wir mögen sie aber nicht wegen des Gezeigten, sondern wegen der Erinnerung an das Gefühl eines realen Erlebens.
Fynn Wilmers 01/01/2009 1:24
Wow, gefaellt mir echt gut!! Bei uns gibts sowas nie..:)