(1) Nur eine vergilbte Postkarte - ...
- aber was erzählen die gesammelten Werke (wenn sie denn nicht weggeworfen wurden!) aus der Familie alles!!!
Offenbar wußten die Großeltern, Tanten und Onkels schon bei den Enkeln, Neffen und Nichten ganz genau, wer die alten "S c h ä t z e" von (zumindest für die Familiengeschichte) un s c h ä t z barem Wert zu
s c h ä t z e n wußte! Außer mir interessieren sich nämlich nur ganz wenige meiner nahen Verwandten für solche Geschichten.
Ein solcher S c h a t z ist auch ein 1919 verfaßtes Gedicht meines schon eben vorgestellten Großonkels Aloys Frankenhauser (1876 - 1944), des ältesten (das Säuglingsalter überlebenden) Bruders meines Großvaters (der das jüngste von acht Geschwistern war - 1895 - 1968), mit dem sich das Nesthäkchen wohl trotz (oder wegen?) des Altersunterschiedes sehr gut verstanden hat - vielleicht, weil der Verfasser des obigen Gedichtes selbst, obwohl verheiratet, keine eigenen Kinder hatte ...
Ich s c h ä t z e mal, daß die große Liebe zur Natur bei mir schon z.T. eine Sache der Genetik ist - sowohl mein Vater als auch mein o.g. Großvater und sein beitragsverursachender Bruder sowie der Schwager des Großvaters haben schon Raupen gezüchtet und waren romantische Naturfreunde.
Die Seite meiner Mutter hat dann für meine Liebe zur Musik gesorgt ...
Der Maler des Bildes auf der Postkarte ist Berthold Clauß (Altona 1882 - 1969 Pinneberg). Materiellen Wert hat die Karte keinen; auch in bestem Erhaltungszustand ist sie heutzutage für 5 Euro zu bekommen.
Aber zu meinen S c h ä t z e n gehört sie trotzdem!
28.9.2024 f
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