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** 100 Jahre Weimar - Gera im Juli 1976 ** Rgb 106
@Ralf, nicht mißverstehen. Ich will weder die Aufarbeitung noch die Beweggründe dazu kritisieren. Ich habe nur aufgezählt, was mit der Lok im Vergleich zu einer P8 von ca. 1918 nicht identisch ist. Viele Eisenbahnfans kennen nicht die Entwicklungsgeschichte der Dampflok und könnten daher meinen, so wie auf dem Bild muß die Lok damals tatsächlich ausgesehen haben. Selbst an ihrem jetzigen Äußeren ist einiges nicht mit dem Zustand von 1928 identisch. Besonders auffällig sind die Waschluken am Hinterkessel. Der typische P8-Kessel hatte große Luken mit vielen Schrauben. Wir haben da Einheitslokwaschluken. Ein absoluter Stilbruch. Die Kolbenspeisepumpe fördert auf die rechte Kesselseite. Die Leitung vom Vorwärmer ist nämlich zum rechten Speiseventil geführt. Indusi und Funk gab es damals auch nicht. Aber das ist einfach ein Zugeständnis, damit die Lok noch freizügig fahren kann. Das hat nahezu jede betriebsfähige Dampflok.
@Ralf, über zwei Dinge habe ich mich immer gefreut:
a) daß man sie mal versteckt hatte und b) als sie auf dem Denkmalssockel stand, daß man sie gut gepflegt hatte. Denn beides hat zum Überleben der Lok enorm viel beigetragen.
@ Heinz, ja wenn ich nicht so faul wäre würde ich mal die S/W Fotos 2553 herauskramen wenn ich wüste wo die stecken.
Ja habe ein Foto gefunden da ist alles gut zu sehen.
Bitte um sich auszulassen über richtige Aufarbeitung muss man den Beweggrund kennen warum die Lok in etwa Preußenzeit zurück versetzt wurde.
Nicht um als Museumslok zu fungieren sondern nur für die eine Fahrt 1971 zum Jubiläum 100 Jahre Gera - Eichicht.
Immerhin ist anzuerkennen das die DR trotz Probleme überall dennoch nebenbei so was auf die Beine gestellt hat.
Auch damals gab es nichts umsonst die damit beauftragten Leute wurden ordentlich bezahlt wie wir auf der 01 1531 auch.
Freu dich Heinz das die Lok erst mal einfach versteckt wurde und nicht gleich zum verschrotten ging.
An euerer Lok hängt mehr Geschichte dran als Du denkst.
Mit besten Grüßen Ralf
Au ja eine Bilddoppelung Macht nichts. Diese P8 kann ich nicht oft genug sehen *grins*
@Ralf hier sieht man das von dir angefragte Schild an der Rauchkammer sehr deutlich. Ob es wirklich aus Messing war, geht aus dem Bild auch nicht hervor. An der Führerhausseitenwand ist nur das Gattungsschild "P8" zu sehen. Das Hoheitszeichen (Adler), das Leistungsklassenschild "c" und das Herstellerschild was zu KPEV-Zeiten ebenfalls hier angebracht war, fehlen. Sie wurden wohl auch nie montiert. Jedenfalls kenne ich kein Bild auf dem diese Schilder angebracht waren. Es fehlen an der Rauchkammer auch die Hinweisschilder auf den Überhitzerautomat und natürlich der Automat selbst, der ist aber schon zu KPEV-Zeiten ausgebaut worden. Von daher wäre es stimmig.
Lassen wir mal den etwas falschen Farbton unberücksichtigt, so sind doch einige stilistische Fehler erkennbar. Ganz offensichtlich falsch ist die elektrische Beleuchtung. 38 2267 erhielt laut Betriebsbuch erst 1928 eine elektrische Beleuchtung. Der Tender müßte also einen Gasbehälter haben. Das ist meines Wissens auch nie umgebaut worden. Weitere Kleinigkeiten wie Bremsschläuche, Heizkupplung, Luftpumpe sowie die DRG-Einheits-Armaturen fallen nicht sonderlich auf.
Zu den Einheitsarmaturen noch eine kleine Anmerkung. Obwohl es mit der G 12 eine erste wirklich einheitlich konstruierte Dampflok in Preußen gab, war man bei der P8 noch weit vom Einheitsgedanken entfernt. So ist es nicht verwunderlich, daß es allein für diese Lok acht verschiedene Speiseventile gab, die nicht kompatibel waren. Erst nach dem 1. Weltkrieg wurden die nachgebauten P8 gleich mit Einheitarmaturen ausgeliefert und die älteren Maschinen beim RAW-Aufenthalt umgerüstet.
Dankeschön für die grüne die Gott sei Dank heute noch in schwarz/rot gepflegt dampfend quicklebendig die Eisenbahnfreunde erfreut.
Sie war vor langer Zeit im Bw Saalfeld im ganz normalen Dienst tätig.
Bis zum Jubiläum 100 Jahre Gera - Eichicht wo sie in eine grüne Preußin verwandelt wurde.
Hast Du noch weitere Fotos von der Lok ?
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Vir Tuell 11/04/2013 17:06
Genau so ist es!Ralf Göhl 11/04/2013 16:12
@ Heinz damit ist alles klar und wir beide freuen uns das gerade die Lok überlebt hat.Gruß Ralf
Vir Tuell 11/04/2013 12:40
@Ralf, nicht mißverstehen. Ich will weder die Aufarbeitung noch die Beweggründe dazu kritisieren. Ich habe nur aufgezählt, was mit der Lok im Vergleich zu einer P8 von ca. 1918 nicht identisch ist. Viele Eisenbahnfans kennen nicht die Entwicklungsgeschichte der Dampflok und könnten daher meinen, so wie auf dem Bild muß die Lok damals tatsächlich ausgesehen haben. Selbst an ihrem jetzigen Äußeren ist einiges nicht mit dem Zustand von 1928 identisch. Besonders auffällig sind die Waschluken am Hinterkessel. Der typische P8-Kessel hatte große Luken mit vielen Schrauben. Wir haben da Einheitslokwaschluken. Ein absoluter Stilbruch. Die Kolbenspeisepumpe fördert auf die rechte Kesselseite. Die Leitung vom Vorwärmer ist nämlich zum rechten Speiseventil geführt. Indusi und Funk gab es damals auch nicht. Aber das ist einfach ein Zugeständnis, damit die Lok noch freizügig fahren kann. Das hat nahezu jede betriebsfähige Dampflok.@Ralf, über zwei Dinge habe ich mich immer gefreut:
a) daß man sie mal versteckt hatte und b) als sie auf dem Denkmalssockel stand, daß man sie gut gepflegt hatte. Denn beides hat zum Überleben der Lok enorm viel beigetragen.
Ralf Göhl 11/04/2013 11:32
@ Heinz, ja wenn ich nicht so faul wäre würde ich mal die S/W Fotos 2553 herauskramen wenn ich wüste wo die stecken.
Ja habe ein Foto gefunden da ist alles gut zu sehen.
Bitte um sich auszulassen über richtige Aufarbeitung muss man den Beweggrund kennen warum die Lok in etwa Preußenzeit zurück versetzt wurde.
Nicht um als Museumslok zu fungieren sondern nur für die eine Fahrt 1971 zum Jubiläum 100 Jahre Gera - Eichicht.
Immerhin ist anzuerkennen das die DR trotz Probleme überall dennoch nebenbei so was auf die Beine gestellt hat.
Auch damals gab es nichts umsonst die damit beauftragten Leute wurden ordentlich bezahlt wie wir auf der 01 1531 auch.
Freu dich Heinz das die Lok erst mal einfach versteckt wurde und nicht gleich zum verschrotten ging.
An euerer Lok hängt mehr Geschichte dran als Du denkst.
Mit besten Grüßen Ralf
Vir Tuell 10/04/2013 17:55
Au ja eine Bilddoppelung Macht nichts. Diese P8 kann ich nicht oft genug sehen *grins*@Ralf hier sieht man das von dir angefragte Schild an der Rauchkammer sehr deutlich. Ob es wirklich aus Messing war, geht aus dem Bild auch nicht hervor. An der Führerhausseitenwand ist nur das Gattungsschild "P8" zu sehen. Das Hoheitszeichen (Adler), das Leistungsklassenschild "c" und das Herstellerschild was zu KPEV-Zeiten ebenfalls hier angebracht war, fehlen. Sie wurden wohl auch nie montiert. Jedenfalls kenne ich kein Bild auf dem diese Schilder angebracht waren. Es fehlen an der Rauchkammer auch die Hinweisschilder auf den Überhitzerautomat und natürlich der Automat selbst, der ist aber schon zu KPEV-Zeiten ausgebaut worden. Von daher wäre es stimmig.
Lassen wir mal den etwas falschen Farbton unberücksichtigt, so sind doch einige stilistische Fehler erkennbar. Ganz offensichtlich falsch ist die elektrische Beleuchtung. 38 2267 erhielt laut Betriebsbuch erst 1928 eine elektrische Beleuchtung. Der Tender müßte also einen Gasbehälter haben. Das ist meines Wissens auch nie umgebaut worden. Weitere Kleinigkeiten wie Bremsschläuche, Heizkupplung, Luftpumpe sowie die DRG-Einheits-Armaturen fallen nicht sonderlich auf.
Zu den Einheitsarmaturen noch eine kleine Anmerkung. Obwohl es mit der G 12 eine erste wirklich einheitlich konstruierte Dampflok in Preußen gab, war man bei der P8 noch weit vom Einheitsgedanken entfernt. So ist es nicht verwunderlich, daß es allein für diese Lok acht verschiedene Speiseventile gab, die nicht kompatibel waren. Erst nach dem 1. Weltkrieg wurden die nachgebauten P8 gleich mit Einheitarmaturen ausgeliefert und die älteren Maschinen beim RAW-Aufenthalt umgerüstet.
BR 45 10/04/2013 16:08
Kleiner Tip am Rande:Das ziemlich helle Grün das die Thüringer verwendet haben beißt gleich von 2 Bildern
siehe hier :-))
Grüsse Andy
Ralf Göhl 10/04/2013 10:34
Dankeschön für die grüne die Gott sei Dank heute noch in schwarz/rot gepflegt dampfend quicklebendig die Eisenbahnfreunde erfreut.Sie war vor langer Zeit im Bw Saalfeld im ganz normalen Dienst tätig.
Bis zum Jubiläum 100 Jahre Gera - Eichicht wo sie in eine grüne Preußin verwandelt wurde.
Hast Du noch weitere Fotos von der Lok ?
Es grüßt Ralf