Hannes Gensfleisch


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1535 • Praha | Pinkasova synagoga

Seit 1960 ist die Pinkas-Synagoge eine Gedenkstätte
für die mehr als 77.000 aus Tschechien stammenden
jüdischen Opfer der Nazi-Herrschaft.


Praha, 16. September 2013


Praha | Pinkasova synagoga
Praha | Pinkasova synagoga
Hannes Gensfleisch

Commenti 7

  • Hannes Gensfleisch 08/05/2015 0:24

    @ Ursula:
    Das Museum ist in und neben der Spanischen Synagoge,
    ein total verkitschter »maurischer« Bau aus dem 19. Jh.
    Und in der Josefov, dem eigentlichen jüdischen Viertel,
    war ein Rummel wie auf einem Jahrmarkt. Da haben
    wir rasch die Flucht ergriffen. Wenn ich mal Zeit finde,
    schaue ich einmal meine Fotos von 1969 und 1989 durch,
    vielleicht ist da was zum Einscannen dabei.

    @ Dieter:
    Ich hab' sie (wie Praha fast insgesamt)
    von meinem ersten Besuch 1969
    auch nicht so geleckt in Erinnerung.
  • smokeonthewater 07/05/2015 23:28

    Durch die Sanierung hat sie ihren Charme verloren. Ich kenne die jüdischen Bauten noch zu kommunistischen Zeiten (die Synagoge war nicht zugänglich), da sah alles etwas marode aus, aber eben so, wie man sich das alte Prag vorstellen muss.
    LG Dieter
  • Ursula Elise 07/05/2015 16:10

    Weil ich vermutet hatte, dass das zugleich perverse und bewahrende Projekt der Nazis, ein "Museum einer untergegangenen Rasse" zu errichten, hier installiert werden sollte, habe ich etwas nachgelesen. Es war nicht hier.
    http://www.cztip.eu/juedisches-museum-in-prag/
    Aber vielleicht zeigst du ja noch andere Prager Synagogen.
    Grüße! Ursula
  • Lucy Trachsel 07/05/2015 11:25

    Aha! Vielen Dank ;-)
  • Hannes Gensfleisch 07/05/2015 11:20


    @ Lucy:
    http://de.m.wikipedia.org/wiki/Marranen
    (nicht wie Maronen mit einem r ;–)
  • Lucy Trachsel 07/05/2015 11:00

    Mikwe habe ich gefunden, Marane hingegen nicht.
  • Udo Ludo 07/05/2015 7:25

    Hut auf!