1598 • Quittenmus mit Rosinen
Als kleine Zugabe hier noch die Angaben für ein Fischrezept
»Seezunge in Birnensauce« von Franz von Rontzier,
dass demnächst einmal zum Nachkochen ansteht:
»Man seud [siedet] Weinbirn sampt Weissembrodt in Wein,
streichts durch einen harntuch [Handtuch],
kocht die Fisch darin, macht sie dann ab mit Buttern und
zerstossem Imgber [Ingwer], bestrewet sie mit Inber [Ingwer?]
wenn man sie zu Tisch geben wil.
Ach ja: Das kleine Keramik-Näpfchen stammt nicht
aus der Renaissancezeit, wir haben es vor vielen Jahren
auf einem Töpfermarkt in der Bourgogne erstanden. ;–))
Düsseldorf, 2. November 2011
Andreas Schaarschmidt 26/11/2011 13:19
nett gemacht und interessant dazuFrau Luna. 09/11/2011 14:33
Eine stilgerechte Präsentation des leckeren Muses im französischen Töpfchen - sieht authentisch aus!LG Martina
Monue 04/11/2011 18:12
Klasse Idee.... Geschichtsbuch mit Rezeptbeilagen!... und Heinrich Julius kann froh sein, dass ihm solch eine 'Hexe' nicht mal was ins Mus gemischt hat... ;o)
LG Moni
Ditta S. 03/11/2011 20:45
Such schon mal das Kranichrezept ... ;o)LG Ditta
va bene 03/11/2011 19:42
Und was ist mit dem Reibstein? Ich nehme eine Flotte Lotte!Lucy Trachsel 03/11/2011 18:51
Du hast es also nachgekocht, wahrscheinlich nachkochen lassen ;-). Tönt lecker.Sich den Bauch vollslchlagen und "Hexen" verfolgen: kein angenehmer Typ.
Andreas Boeckh 03/11/2011 18:06
Was man hier so alles lernen kann...Andreas