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2 lachende Gesichter

2 lachende Gesichter

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anne47


Premium (World), Köln

2 lachende Gesichter

schauen einem entgegen von 2 Menschen, die unterschiedlicher nicht sein konnten - und doch hat ihre Kunst sie
auf dem Wiener Zentralfriedhof zusammengebracht.

Heinz (Franz Ludwig) Reincke
* 28. Mai 1925 in Kiel, Schleswig-Holstein; † 13. Juli 2011 in Purkersdorf bei Wien
war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Seit 1970 besaß er auch die österreichische Staatsbürgerschaft.

Reincke spielte in etwa 100 Kino- und Fernsehfilmen mit. Er war in allen Genres zu Hause, vom Jugendfilm wie "Das fliegende Klassenzimmer" (1973) (neben Joachim Fuchsberger) über den Kriminalfilm wie "Der Mörderclub von Brooklyn" (1967) (Jerry-Cotton-Film), vom Kriegs-Drama wie "Der längste Tag" (1962) bis hin zur Komödie wie "Hochwürden drückt ein Auge zu" (1971)
Zu seinen bekanntesten Fernsehrollen gehört die des Pastors und Bürgermeisters Eckholm in der Serie
"Der Landarzt", in der er von 1987 bis 2010 zu sehen war.
Als Synchronsprecher war er die deutsche Stimme des Drachen Fuchur in "Die unendliche Geschichte" (1984) und lieh außerdem gelegentlich James Coburn, Marlon Brando und Alec Guinness sein markantes Timbre.
Kindern ist Reinckes Stimme auch von Hörspiel- oder Sprechplatten wie "Emil und die Detektive" (Erich Kästner) oder "Max und Moritz" (Wilhelm Busch) bekannt, auch an Wort-Produktionen für Erwachsene wirkte er häufig mit.
1974 wurde Reincke durch den österreichischen Bundespräsidenten der Titel eines Kammerschauspielers verliehen. 1983 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Kiel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Reincke

Yakov Kreizberg, auch Jakov Kreizberg, Jakow Kreizberg
* 24. Oktober 1959 in Leningrad; † 15. März 2011 in Monte Carlo),
war ein US-amerikanischer Dirigent russischer Abstammung und österreichischer Staatsbürger.

Kreizberg war Chefdirigent des Nederlands Philharmonisch Orkest und des Nederlands Kamerorkest, sowie
Erster Gastdirigent der Wiener Symphoniker. Von 1988 bis 1994 war er Generalmusikdirektor am Gemeinschaftstheater Krefeld/Mönchengladbach, von 1994 bis 2001 an der Komischen Oper Berlin. Seit 2009 hatte er die Position des Künstlerischen Leiters beim Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, mit dem er auf dem hauseigenen Label auch Einspielungen aufzeichnete.

Am 14. Februar 2011 dirigierte er sein letztes Konzert. Es fand im Concertgebouw Amsterdam mit dem Nederlands Philharmonisch Orkest statt. Am 15. März 2011 verstarb Kreizberg nach langer schwerer Krankheit. Am 8. Oktober 2011 wurde seine Asche in einem ehrenhalber gewidmeten Grab der Stadt Wien auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 40, Nummer 179) bestattet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Yakov_Kreizberg

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