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JOGA


Premium (Basic), Scheid / Eifel

2+1

zwei Bläulinge - und eine Ameise.... treffen sich zum Smalltalk!

Die Raupen von über 75 % der weltweit vorkommenden Arten leben myrmekophil. Das heißt, dass sie von oder mit Ameisen leben. Es gibt unter ihnen parasitisch, trophobiotisch oder räuberisch lebende Arten. Sie leben gemeinsam mit Ameisen in deren Bau und ernähren sich entweder von deren Larven oder werden von den Ameisen gefüttert wie die Raupen des Lungenenzian-Ameisenbläulings (Maculinea alcon). Manche pflanzenfressenden Arten locken Ameisen durch ihre süßen Ausscheidungen, sodass diese sie auf deren Pflanzen bewachen. Die meisten haben sich im Laufe der Zeit an das Leben mit Ameisen angepasst und besitzen neben speziellen Drüsen, die Honigtau aussondern zum Beispiel den gleichen Geruch, wie den der Ameisenlarven, damit sie nicht als Eindringlinge im Ameisenbau behandelt werden. Auch können manche Arten Vibrationen und Geräusche erzeugen, mit denen sie Ameisen anlocken. Einige Arten haben zum Schutz vor Ameisenbissen eine oder mehrere der folgenden Anpassungen entwickelt: eine verdickte Cuticula und eine asselförmige Gestalt, einen unter den Prothorakalschild zurückziehbaren Kopf und eine kräftige Behaarung. (Quelle: Wikipedia)

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