236 231 im Bw Krefeld
Lebenslauf:
Hersteller/ Fabr. Nr.: Orenstein&Koppel/ 21129
Baujahr: 1939
Abnahme: 31.08.1946
Beheimatung:
Wuppertal-Steinbeck 05.07.1950 bis 01.05.1977
Z - 01.05.1977
+ 21.05.1977
Verbleib:
DGEG Bochum-Dahlhausen
DIA SCAN
Foto.Lausitz 28/01/2010 1:01
Habe da doch mal was bei Wiki über diese Lok gelesen...Sowohl die Deutsche Bundesbahn (DB) als auch die Deutsche Reichsbahn der DDR (DR) haben nach dem Zweiten Weltkrieg Lokomotiven dieser Bauart als Baureihe V 36 eingeordnet. Vorübergehend liefen die Lokomotiven bei der DR auch unter anderen Bezeichnungen, z. B. V 10. Bei den Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) wurden die in Österreich verbliebenen Lokomotiven unter der Baureihe 2065 eingereiht. In den neuen deutschen Nummernplänen trugen die Maschinen bei der DB ab 1968 die Baureihenbezeichnung 236, bei der DR ab 1970 die Baureihenbezeichnung 103.
Die Kraftübertragung vom Dieselmotor (verschiedener Hersteller, wie auch die Lokomotiven selbst) zu den Rädern erfolgte über ein hydraulisches Mehrstufengetriebe von Voith, eine Blindwelle und Triebstangen.
Gebaut wurden die Loks für explosionsgefährdete Standorte der Wehrmacht (Raffinerien, Tanklager und Munitionsdepots), aber auch für Häfen, Flugplätze und ähnliches, wo Dampflokomotiven mit ihren Dampf- und Rauchschwaden sonst die Standorte verraten hätten. Ein gutes Beispiel dafür ist die Heeresversuchsanstalt in Peenemünde auf der Ostseeinsel Usedom, wo die WR 360 C 14 zwischen Zinnowitz und Peenemünde auch vor Personenzügen zum Einsatz kamen.
PS Danke für deine Antworten
Liebe Grüße Matthias