26. März 2022
Tag zwei Quarantäne. Etappenschlafen, wenn man nichts vorhat und die Mutter oder Großmutter nichts gegen einen Galgen hatte auf dem Marktplatz. Warum so düstere Gedanken? Weil ich in letzter Zeit mit viel Vergnügen immer wieder Ludwig Hirsch höre – vermehrt. ÖsterreicherInnen aus der Lyrik resultierend, oder der Poesie der Natur, halten ihn ja für Kitsch.
Ich mochte es schon als Kind, wenn es einem einigermaßen gut ging und man zuhause bleiben konnte und zu jeder Zeit tagsüber ins Bett durfte. Appetit ist nicht viel, ich habe Bilder im Kopf von Joghurt, Ayran und wilden Brokkoli, einfach nur durch die Pfanne gezogen wie Babyspinat und sonst nichts.
Der italienische Morgenkaffee schmeckt in diesem Zustand nicht nach Neapel. Sondern eher nach Stockholm, Helsinki, Herbert Wehner.
Morgens flatterndes Skifliegen im Fernseher innen drinne. Heute haben meine Fanclubs einen wichtigen Termin. Das nächste Mal bin ich wieder dabei.
#alleswirdgut
#allezusammen
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Photomann Der 26/03/2022 19:43
Dann doch lieber Tauben vergiften im Parkund Brokkoli mit Rahm is gut fürn Darm.
dann guten Genesungsschlaf