(3) Die Schlupfwespenlarve auf der Berg-Streckerspinne (Tetragnatha montana) heute ...
... hat, genau wie die Schlupfwespenlarve von 2016 aus der Oberpfalz, heute erstmals eine teils doppelt angelegte Höckerchen-Reihe auf dem 3. bis 10. Hinterleibssegment auf dem Rücken angelegt.
Daher vermute ich, daß es dieselbe Art wie auf der Kürbisspinne damals ist - zumindest eine ganz nah verwandte!
Ich verfolge die spannende Geschichte mit größtem Interesse weiter - denn über diese Parasiten (mit Artzuordnung sowohl der Spinne als Wirt als auch der Schlupfwespe als Parasit) ist im Internet so gut wie nichts zu erfahren.
Die Larve ist wieder gewachsen, die Spinne wird zunehmend dünner und dunkler, benimmt sich allerdings wie vorher. Sie wird inzwischen weitgehend ihrer Körpersäfte beraubt sein und muß einfach schwächer werden.
Die Larve nimmt jetzt nich nur - wie gestern - gut die Hälfte, sondern etwa zwei Drittel der Spinnen-Hinterleibslänge ein!
Ich werde weiter berichten, was sich tut!
Das folgt im April 2018 - inzwischen ist am 19.4.2017 - also etwa drei Wochen nach diesm Aufnahmedatum - eine halbwegs bestimmbare Schlupfwespe geschlüpft, die ich noch zeige - offenbar Acrodactylus degener!
Göfis/Vlbg., 31.3.2017
Karl Böttger 01/04/2017 22:01
Wenn man das so sieht komme ich zu dem Schluss - kein Geschöpf ist sicher.LG Karl
alicefairy 31/03/2017 23:04
Jessas, das sieht bedrohlich aus! Klasse festgehalten von dirLg Alice
Walter R 31/03/2017 20:36
Spannende Geschichte.LG Walter
Macro-Jones67 31/03/2017 20:04
Krass, so etwas konnte ich bisher noch nie beobachten.Glückwunsch !!!
BG Mario