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Ines O.


Free Account, Berlin

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Stadtbad Oderberger Straße, Berlin. Prenzlauer Berg.
Oktober 2006
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Fenster. Bank.
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MF, 80 mm, SW-Negativ-Scan, Foma 400, Rodinal. Keiner sage mir was gegen das Korn! :-)))

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Ines O.

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Ines O.

Commenti 9

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  • Shades of gray 09/11/2006 14:01

    leicht morbide schönheit. trotzdem irgendwie bedrückend.
  • Matthias von Schramm 09/11/2006 11:50

    das ist schon beklemmend das. aber schön
  • Ines O. 09/11/2006 9:08

    schönen guten morgen,

    jaaa... *am kopf kratz* wenn ich mir die tonwerte so bei licht ansehe, wirds mir auch etwas flau im magen... geht grad noch so, würd ich sagen. aber suboptimal.... es kommt noch ein "fensterbild" da werde ich den fehler vermeiden.

    stefan, ulrike... :-)))) danke euch
  • Pierre Vau 09/11/2006 8:54

    Das erinnert mich an den alten Kasten, in dem sich früher unser Gymnasium befand. Es roch nach Bohnerwachs und 50 Jahre altem Schülerschweiß. Werde ich nie vergessen, den Geruch. - Schön, dass Bank und vordere linke Türfüllung integriert sind, dadurch entsteht trotz der (etwas flauen) Tonwerte Tiefe.
  • © Ulrike L. 09/11/2006 7:54

    sehr still
    Ich stimme Stefan zu...nur Du...:)
    lg Ulrike
  • stefan.ansorge 09/11/2006 5:27

    Welches Korn? Ich seh keins...

    Sehr schoenes Bild, still und eindringlich. Keiner kann wie Du Fenster phoographieren!
    lg stefan
  • .ina. 09/11/2006 4:24

    "Ganz in weiß" klang bei Roy Black irgendwie anders.
  • † Klaus Baum 08/11/2006 23:06

    wie auch immer, der flur sieht wie der eines gefängnisses aus.
  • Ines O. 08/11/2006 22:56

    Erster :-)

    Folgendes Zitat fällt mir ein, weil Günther auch vom sinnlosen Abreissen sprach. Vom schnellen Handeln, vom Wurzeln ausreissen:
    Es stammt aus dem Buch: " Ost-Berlin. Leben vor dem Mauerfall.
    Mit Fotos von Harald Hauswald und Texten von Lutz Rathenow.
    Dieses Buch ist trotz seiner fürchterlich schlechten Lithos ein Glücksfall für mich.
    Die meisten der Fotos erzälhen vom Prenzlauer Berg, dort, wo ich mich zur Zeit heimisch fühle.

    Nun aber das Zitat...

    " ...Anfang der Siebziger ergötzten sich noch Architekten an der Vision eines von Altbauten befreiten Prenzlauer Bergs. Alles abreißen, dann planmäßig bebauen, sonst sei das Flickschusterei. Dieses rabiate Zerstören gewachsener sozialer Strukturen war Teil des Konzeptes vom Ausbau der Stadt zur "sozialistischen Großstadt".
    Architekten setzten gleich Kindern unbekümmert Fertigteil auf Fertigteil.
    Schön ordentlich oder sinnlos hoch.
    Kinder reißen freilich am Schluß ihres Spiels alles ein.
    Die erwachsenen Planer lassen andere darin wohnen.
    An die statistisch erfassbare Menschheit ist gedacht, der Einzelne gerät zur vernachlässigten Größe."