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Physiograph

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Arina Tarcitus 06/05/2019 22:04
Ein wunderschönes Bild, das auf mich etwas Poetisches ausstrahlt. Ich glaube es sind vor allem die zarten Faben und die Kontraste, die diesen Eindruck auf mich erzeugen. Dieser schöne Verlauf von Weiß in dieses ganz zarte Rose bis ins knallige Pink bei den beiden Blüten im Vordergrund. Die verschwommenen Elemente im Hintergrund im Gegensatz zu den klaren Elementen im Vordergrund. Der Kontrast von den offenen Blüten gegenüber der geschlossenen. Dann der schwarze Balken, der dem Bild eine stärkere Struktur gibt und dem Blatt links im Bild einen Raum verleiht, der von den geöffneten Blüten abgegrenzt ist. Die Struktur wird aber gleichzeitig auch wieder gebrochen, indem sich die geschlossene Blüte von ihren "Schwestern" ab- und zum Blatt hinwendet. Diese Hin- bzw. Abwendung findet genau im Zwischenraum zwischen Blatt und Blüten statt.
Nicht nur ein sehr schönes, sondern auch sehr interessantes und inspirierendes Foto, das bei mir die Frage aufwirft, ob man Poesie nur durch die Konstruktion des Gegebenen entstehen lassen kann und dadurch nichts Natürliches ist.

Schöne Grüße
Arina
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Eva B. 17/04/2019 19:48
So zart die Blüten, so kraftvoll der Hintergrund und die roten Blätter links. Ich empfinde das Bild als sehr klar, kein Kitsch, einfach ein wunderbarer Blütenast. Und offensichtlich geht Frühling auch ohne grün. Sehr schön!
LG Eva
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