Aceh vor 10 Jahren (10)
"Luftfahrt ohne Grenzen" (LOG) und der Airbus-Konzern (damals hieß er noch EADS) hatten nach dem Tsunami
vom Dezember 2004 auf Sumatra von Banda Aceh aus ab Januar 2005 zahlreiche Hilfsgüter-Flüge in die Provinz
durchgeführt. Am 11.02.05 war dann auch der deutsche Außenminister vor Ort, um sich ein Bild von der Lage,
der bereits geleisteten (und viel weiter gehenden) deutschen Hilfe zu machen und weitere
(auch politische) Hilfe in Aussicht zu stellen - so gelang es schließlich auch, den
bis zum Tsunami in der Provinz Aceh heftig wütenden Bürgerkrieg
in der Folge zu beenden. Das Bild zeigt die Ankunft
der deutschen Regierungsmaschine, des Airbus
A310 "Theodor Heuss" (Luftwaffe 10+22),
auf dem Flugplatz von Banda Aceh
am 11.02.05; im Hintergrund
rechts eine "Hercules"
der malayischen
Luftwaffe.
Ende Dezember 2004 zerstörte ein Tsunami - ausgelöst durch ein Erdbeben im Indischen Ozean - Küstenregionen von Indonesien, Malysia, Thailand, Sri Lanka und Indien. Insgesamt starben durch den Tsunami und dessen Folgen rund 230.000 Menschen - allein in Indonesien (auf Sumatra) 165.000; über 110.000 Menschen wurden verletzt, und 1,7 Millionen Küstenbewohner rund um den Indischen Ozean wurden obdachlos.
Das Epizentrum dieses "Megathrust"-Bebens mit einer Magnitude von 9,1 lag 85 Kilometer vor der Küste der Nordspitze
von Sumatra - daher kam es in der Region Aceh auf Sumatra zu den größten Zerstörungen. Bereits
Anfang Januar 2005 hatte der Airbus-Konzern - damals: EADS - mit Hilfsleistungen begonnen
(unter anderem brachte eine Beluga Hilfsgüter sowie einen Hubschrauber "Super Puma"
für Rettungs- und Hilfsgut-Einsätze in die Region), die vor Ort durch
"Luftfahrt ohne Grenzen" (LOG - die deutsche Schwester der
weltweit bekannteren Organisation "Aviation sans frontiers")
koordiniert und gemeinsam mit der malayischen
Hubschraubertochter des Konzerns
durchgeführt wurde - bis ins
Frühjahr hinein.
Mitarbeiter des Konzerns hatten große Summen gespendet, und mit der Begleitung dieses Hilfsflugs
am 11.02.05 sollte dokumentiert werden, ob und wie die Mittel vor Ort ankamen.
Roni Kappel 23/02/2015 19:15
Hallo!Sehr interessant! :-)
lg,
Roni
Kurbelwelle 15/02/2015 20:03
Eine beeindruckende Dokumentationsserie. Danke fürs Zeigen und die Dokumentation.LG Kurbelwelle
Reinhard Arndt 14/02/2015 15:45
Schön, dass du mit deiner Serie die Erinnerung an diese Katastrophe wachhältst. Für mich war die weltweite Bereitschaft zur Hilfe für diese liebenswerten Menschen trotz aller Trauer um die Opfer eine sehr positive Erfahrung.LG
Reinhard
Basi70 13/02/2015 22:13
Da bleibt mir echt die Spucke Weg. Sehr eindrucksvolle Bilder von der zerstörerischen Gewalt dieser Katastrophe. Das dort die Hilfe ankam, wie sie denke ich sollte, wird hier dokumentiert. Herzlichen Dank fürs zeigen dieser Serie.Gruß
Michael
markus.barth 13/02/2015 20:23
Ich kann mich noch lebhaft an diese furchtbare Katastrophe erinnern. Es war der erste oder zweite Weihnachtstag und wir hörten davon im Radio während der Autofahrt zu den obligatorischen Verwandtenbesuchen.Beeindruckende Dokumentation.
Theo S. Beck 13/02/2015 17:02
Eine beeindruckende und informative Serie.Gefällt mir sehr gut.
Gruß Theo
BR 45 13/02/2015 10:16
Sehr schöne FlughafenszeneSchön mal zu sehen das Spenden auch mal unbürokratisch ankommen können
Grüsse Andy
† Bickel Paul 13/02/2015 6:12
Eine ganz gute Dokumentation von der damaligen Katastrophe. Es zeigt auch wie wir Menschen gegen solche Ereignisse machtlos sind.Gruss paul
Klaus Kieslich 12/02/2015 23:13
Eine sehr eindringliche Dokumentation der damaligen Katastrophe und der Hilfe danach.Diese Bilder zeigen noch deutlicher das Geschehen, als damals die Berichte im Fernsehn,die man eh schon auf Grund der sehr schnellen Zeitläufte in der Welt irgendwie abgehagt hat.Die Menschen,die davon betroffen waren,können das sicherlich ihr Leben lang nicht mehr vergessenGruß Klaus
Dieter Jüngling 12/02/2015 22:56
Da kann man allen Helfern und Spendern, nur noch ein mal Danken.Gruß D. J.