Hannes Gensfleisch


Premium (Complete), Europa

Ach du Libeskind

»Ach du Libeskind« wird sich unser Akademiedirektor
Friedrich Wilhelm von Schadow gedacht haben,
als er gewahr wurde, wie ihm die Klötze des gleichnamigen
Architektur-Stars den Blick auf den Hofgarten wegnahmen.


Düsseldorf, 3. April 2013


Platz für Neues
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Hannes Gensfleisch

Bei uns im Dorf V
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Hannes Gensfleisch

Commenti 6

  • ESC 11/07/2014 15:34

    ... Dein Foto ist nicht nur eine gute
    Symbiose dieser beiden Welten -
    nein - es ist Kunstwerk geworden ...!!!
    Gratulation + Chapeau !!!
    Man kann also aus fast allem
    doch was Gutes machen !
    Gruß Eckart
  • Hannes Gensfleisch 06/04/2013 0:48


    @ Klaus J. Hoffmann:
    Danke für Deine Anmerkung, der ich aber nicht folgen mag.

    Zunächst der heitere Teil:
    Die Situation dort scheinst Du etwas falsch einzuschätzen,
    denn wenn mein Schadow schon sehen und denken kann,
    so kann er auch seinen Kopf ein wenig drehen und hatte dann
    früher einen sehr schönen Blick auf den Hofgarten.

    In meinem Portefeuille kannst Du sehen, dass ich durchaus
    für moderne Architektur einiges übrig habe.
    Das hindert mich aber nicht, die Ergebnisse der Bauwut
    unseres Ex-OB und seines Schwiegervaters kritisch zu sehen.
    Kannst Du mir einen halbwegs renommierten Städteplaner
    nennen, der da beteiligt gewesen wäre?

    Und schlussendlich bin ich – auch beruflich bedingt –
    phantasiebegabt genug, um Entstehendes auch beurteilen
    zu können, bevor die letzten Handgriffe daran getan sind.
    Wozu also abwarten »bis alles mal fertig ist«?
    Längen, Breiten, Höhen – das Bauvolumen – und Standort
    und Umfeld stehen doch fest, Formen und Fassaden auch,
    der Rest ist Kleinkram & Deko.

    Hier ein Stück Libeskind-Architektur, für die er als
    Dekonstruktivist zu Recht gelobt worden ist:
    Das Jüdische Museum in Berlin
    Das Jüdische Museum in Berlin
    Hannes Gensfleisch

    Übrigens ein sehr ähnlicher Vergleich wie zwischen
    Gehrys Arbeiten bei Vitra in Weill am Rhein
    und seinen Bauten knapp 600 km stromabwärts. ;–)
  • Heinz-C. W. 05/04/2013 20:35

    Klasse Bildaufbau...!! VG. Heinz
  • Michael Farnschläder 05/04/2013 19:41

    das muss er sich jetzt wohl noch länger ansehen ;-)
    LG Michael
  • irene de navarro 05/04/2013 19:27

    jedenfalls tränen seine achseln
  • Klaus J. Hoffmann 05/04/2013 19:14

    Sehr gut gesehen und fotografiert. Aber der gute Herr von Schadow konnte den Hofgarten aus dieser Position leoder nicht so richtig sehen. So weiß er jetzt auch nicht, ob er da etwas perpasst hat.
    Lieber Hannes, ich vermute, dass Du Dich mit den Veränderungen in diesem Bereich noch nicht abfinden kannst. Warte doch ab, bis alles mal fertig ist.
    LG, Klaus

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