Chris Worst


Premium (Pro), Steinfurt

Al Paka

Alpaka und Mensch
Die Domestizierung der Alpakas wie auch der Lamas setzte schon vor 6000 bis 7000 Jahren ein. Während das Lama den südamerikanischen Zivilisationen vor allem als Lasttier diente, wurde das Alpaka wegen seiner Wolle gezüchtet. Bei den Inka galt ein Alpakamantel als Zeichen des Wohlstands; allerdings war der herrschenden Kaste die noch feinere Wolle der Vikunjas vorbehalten. Die Inkas züchteten große Alpakaherden. Dies änderte sich mit der Eroberung Perus durch die Spanier, die Schafe mitbrachten und kein Interesse daran zeigten, die einheimischen Nutztiere zu erforschen. So wurde das Alpaka zum Nutztier der armen, indianischen Bevölkerung und war zwischenzeitlich fast ausgestorben.

Erst mit der Unabhängigkeit der Staaten Südamerikas erkannte man erneut den Wert des Alpakas. Die Zucht wurde wieder aufgenommen und die Wolle in alle Welt exportiert. Heute gibt es etwa drei Millionen Alpakas, vorwiegend im südlichen Peru, dem westlichen Bolivien und Chile.


Geschorenes Alpaka
Auch in Europa werden zunehmend mehr Alpakas gehalten, teils als Hobby, teils zur Züchtung. Die Zuchttiere wurden anfänglich importiert, doch mittlerweile weisen die Alpakas in Europa die notwendige Qualität der Faser auf, und es gibt die Tendenz, mehr auf die Stammbäume zu achten. In Deutschland gab es 2018 etwa 20.000 Tiere[5], in der Schweiz rund 3800.[6]

Alpakas werden in Europa wegen ihres ruhigen und friedlichen Charakters auch in der tiergestützten Therapie eingesetzt.

Im Zusammenhang mit einer Antikörper-Forschung bei Alpakas berichtete das Max-Planck-Institut von einer möglichen Therapie für Covid-Patienten. Die daraus entwickelten Nanobodies können die Erkrankung hemmen.
Quelle Wikipedia

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Exif

Fotocamera ILCE-7M3
Obiettivo FE 24-105mm F4 G OSS
Diaframma 6.7
Tempo di esposizione 1/250
Distanza focale 105.0 mm
ISO 100

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