Alfred Hitchcock zum 125.
[Gedächtniskirche und Brandenburger Tor, wo der "Master of Suspense" unverhofft auftauchte]
Alfred Joseph Hitchcock (* 13. August 1899 Leytonstone, England – 29. April 1980 Los Angeles, California)
Hitchcock könnte man mit "Schnapphahn" übersetzen, aber er war Engländer ohne deutsche Wurzeln.
Sein Verhältnis zu Deutschland war dennoch sehr eng, er sprach fließend Deutsch mit Akzent.
Denn sein Handwerk lernte er in der Stummfilmzeit in den UFA-Studios Potsdam-Babelsberg.
Einen Spionagefilm drehte er während des Kalten Krieges 1966 mit Bezug zu Ost-Berlin und Leipzig.
Er schaute sich in Berlin und Leipzig um, ließ dann aber doch die Locations im Studio nachbauen.
Lediglich Filmmaterial ohne Schauspieler wurde in "Der zerrissene Vorhang" eingebaut.
Aus Anlass der deutschen Filmpremiere war er Gast im hr-Studio: https://youtu.be/ZmgPuhLhBNU?t=620
[Quelle der Schwarzweißfotos: Deutsche Kinemathek]
Marina Luise 14/08/2024 19:12
Wieder ein ganz tolles und informatives Geschichtspuzzle! :)Zwecke 14/08/2024 9:02
Der 13. August ist wirklich ein besonderer Tag, nicht nur wegen Alfred.MfG Horst
ralf mann 14/08/2024 6:53
Hitchcock 1966 in Berlin am Schild ...... da war die Mauer ja schon da und Westberlin konnte nicht mehr nach dem Osten verlassen werden .....Aber toll, einige Sachen um ihn zu erfahren. Gruß Ralf