All in.

All in.

Ja, dieses lange Wochenende bei den SIX HOURS in Spa hatte Einiges, wenn nicht alles (um der Überschrift auch einen Sinn zu geben) anzubieten.
Und eigentlich nicht nur Gutes, aber auch das eigentlich Schlechte war letztendlich dann doch auch Gutes.
Doch gut ging es erstmal los.
Anreise am Mittwoch, fast schon traditionell beim Fotoirren aus dem tiefen Westen T. Schiffers , mit kleinen Umtrunk im legendären "Capitol" bei Manni.
Ich sach mal - Unvergesslich.
Nebenbei noch die Vorzüge des in Geilenkirchen fahrenden Multibusses getestet und gelernt, das man in dem Gefährt auch gerne einen Topf mit vermutlich Suppe transportieren kann.
Ich sach mal - Unbezahlbar.
Doch am Donnertag dann schnell nach Spa gerutscht, denn die SIX HOURS sollten es, für mich zum ersten Mal, sein.
Und man konnte es sich schon denken, es wurden mehr als Sechs Stunden voller mitunter unvergesslicher Momente.
Leider gab es schon am Anfang einen kleinen Dämpfer, denn die geplanten gemütlichen Abendveranstaltungen mit M.Hogreve und Kai Gattermann mussten aus technischen Gründen leider ausfallen.
Sehr, sehr Schade.
Und so war es halt nur ein Duo das seine Automatratzen im Wald von Spa ausbreitete.
Und ich sach mal so.
Campingtechnisch bin ich jetzt nicht der Sucher nach Abenteuer, eigentlich bin ich froh es nicht zu finden.
Sprich - 3 Nächte in meiner Pflaume sind eigentlich die Hölle, aber was willste machen ;-)).
Und da sind ja die Tage dazwischen, die mehr als entschädigen.
Eine riesige Zahl an Fahrzeugen, die da präsentiert wurde - und dementsprechend konnten wir nach Herzenslust unserem liebsten Hobby nachgehen.
Zwischendurch am Zaun ein Pläuschchen mit unseren Zwei Akkri - Jungs, als kleiner Ersatz für das Vierer - Treffen.
Ich denke wir brauchen keinen Feiertag zur Wiedervereinigung - bei uns klappt das auch ohne.
Also, alles bestens - bis zu den Minuten, als wir oben an der Rivage auf die Belcars warteten und der liebe Gott der Meinung war - denen geht es doch viel zu gut - da kipp ich jetzt mal blitzartig en Eimer Wasser drüber.
Und dann nehm ich mal 3 Stunden noch den Schlauch ;-)).
Um es kurz zu machen.
Der eigentlich geplante gemütliche Abend mit Tino am Lagerplatz endete erst im Tunnel unter der Strecke und dann im Scheißhaus oben bei den Wohnwagen, das uns wenigstens etwas Wärme spendete.
Ein Video mit einer Ringelreihen - Einlage dokumentiert das Ganze Desaster, wird aber nicht veröffentlich.
Der traurige Höhepunkt war dann aber, das dadurch das ich noch schnell ein paar Bilder schoss, als es auf uns anfing nieder zu prasseln, meine große Cam und mein 600er sich dachten - du bist wo nicht ganz bei Trost - und danach den Dienst quittierten.
Die Cam versuchte ich mit Wärmen am Körper bei Nächtigen im Fahrzeug wieder auf meine Seite zu ziehen - Spontan fiel uns hier zu als Fachbegriff " Bäucheln" ;-))) ein - was sie dann Gott sei Dank gnädig stimmte.
Das Objektiv war nicht so leicht zu überzeugen - und wurde dann erst richtig sauer, als ich es am nächsten Tag mit ausgefahrenen Stativ am Fuße der Eau Rouge an die Mauer lehnte - und es einen Sturz auf den Boden provozierte.
Ich habe es dann zur Beruhigung erstmal weggepackt.
Mal schauen ob es noch mit mir zusammen arbeiten will ;-))).

Ansonsten war aber alle so wunderbar an diesen tollen Tagen - und ich möchte den Jungs die die Zeit mit mir teilten meinen Dank aussprechen.
Das hat richtig Spaß gemacht, Wiederholung erbeten.
So nun langt es aber - der Ossi labert eindeutig immer zu viel ;-)))

Erlebnis - inklusive Leidensbericht, SIX HOURS SPA, September 2023