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Alpenvergißmeinnicht

Alpenvergißmeinnicht

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Christine Sch.


Premium (Pro), Dresden

Alpenvergißmeinnicht

Das Alpen-Vergissmeinnicht wird gerne mit dem Himmelsherold verwechselt, der in etwa zur selben Zeit blüht. Unterschied: Der Himmelsherold kommt erst ab Höhen von 2.000 Metern vor und besitzt zahlreiche sehr kleine Blattrosetten, die einen polsterförmigen Eindruck vermitteln.

Blütezeit ist vorwiegend Juni bis August. Die kurze Kronröhre gewährt auch kurzrüsseligen Insekten Zugang zum Nektar. Bestäuber sind Zweiflügler, Bienen und Schmetterlinge.

Die Blüten sind beim Aufblühen fliederfarben, später himmelblau. Dieser Farbumschlag ist typisch für die Familie der Raublattgewächse. Dies kommt dadurch zustande, dass der Blütenfarbstoff Anthocyan ähnlich wie Lackmus reagiert: Im anfänglich sauren Zellsaft färbt er die Blüten rötlich, im später alkalischen Zellsaft schlägt er nach blau um.

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