Als das Kind Kind war
»Als das Kind Kind war,
spielte es mit Begeisterung
und jetzt, so ganz bei der Sache wie damals, nur noch,
wenn diese Sache seine Arbeit ist.«
(Peter Handke)
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Siegi Auer 31/07/2017 12:15
Begeisternde Eleganz ... !!!VG
Heidi Schneider 31/07/2017 11:45
Leichtfüssig. Schön.Ich schaue mir sehr gerne Tanz/Ballet an. Dein Bild kommt meiner Vorstellung von Eleganz, Schweben und den unsichtbaren Verbindungen zwischen den Tänzern sehr nahe.
Und dann bin ich auch noch Handke Fan. Das Gedicht kenne ich auch aus dem Film "Himmel über Berlin", in dem Ein Engel auf Erden bleiben will.
Dein Bild passt zu allen Verbindungen des Gedichts, Halten und sich Lösen, um Schwerkraft, die Vergangenheit und die Weiterentwicklung einer Kindheit, die man nicht halten kann.
Ofengeist 10/03/2013 9:30
*_visual_notes_ 06/03/2013 20:59
Wunderbar!StiN N 03/03/2013 11:32
großartig - ein Traum!lg stin
Dieter Behrens K.T. 26/02/2013 19:08
Beschwingt leicht, sieht man das Bild.LG a.ID, Dieter
mike snead 26/02/2013 15:42
spectral,ghostly and ethereal.a beautiful touch,alfons.
hammer and fav.
Christian Gaier 26/02/2013 1:43
großartiges Bild! danke.Folker Winkelmann 21/02/2013 14:22
... und ich hab´es nicht mitbekommen ...Bewegung in Zeit und Raum, ein klasse Bild !!!
Frau Ke 19/02/2013 23:07
Ich kenne Handke nicht und kann das deshalb nicht einschätzen - und was 'man' kann, kann ich auch nicht einschätzen, möchte ich auch nicht, denn ich glaube, 'man' ist v.a. eine Erfindung, mittels der sich unfaire Sätze bilden lassen. Tatsächlich ging es mir hier nicht um diesen Satz, mit dem ich nicht sehr viel verbinde, sondern um den Tanz, wie er sich im Bild darstellt.Frau Ke 19/02/2013 22:35
ich weiß es einfach nicht. der Begriff flappt für mich jetzt immer hin und her und der Sinn schillert - Wörter sind ja nicht so fest und klar. Nur meist übergeht man das gewohnheitsmäßig und der Praxis halber.Frau Ke 19/02/2013 21:48
(ich hatte es weggenommen, weil ich dich nichtausquetschen wollte. danke für deine Antwort.)
Mir fällt auf, dass ich über das Wort Arbeit unscharf hinweginterpretiert habe - meine eigene Anmerkung sagt am Ende etwas anderes als am Anfang. Ich stimme dir jetzt zu, dass der Broterwerb gemeint sein muss - es klingt bitterer als ich es anfangs hören wollte.
Frau Ke 19/02/2013 20:27
@Jott Uh: Wenn ich Arbeit in dem Handke-Zitat als Broterwerb verstehe, ergibt das Zitat für mich auch keinen Sinn. Ich kann deinen Einwand insofern verstehen und würde selbst das, was Handke wahrscheinlich zum Ausdruck bringen wollte, wohl eher nicht mit dem Begriff 'Arbeit' zu fassen versuchen. Andererseits finde ich den Satz gerade deshalb nicht schlecht, weil er eben diesen Widerspruch, diesen Stachel aus der Begriffsunschärfe enthält, eines Begriffs zudem, der vielfach belegt ist. Stünde dort statt Arbeit z.B. Leidenschaft, wäre die Aussage einfach eine Tautologie. So aber enthält er neben allem anderen auch einen Kern Bitternis, so will mir scheinen, und ein Leiden daran, dass es eben so ist, wie der Schreiber es wahrnimmt bei den Erwachsenen und wohl auch sich selbst. ...Sigrid nordlicht in der pfalz 19/02/2013 10:53
wenn arbeit nix mehr mit begeisterung, erfüllung oder freude zu tun hat, zu tun haben "darf" wäre das leben ja nur eine einzige quälerei, denn man lebt ja die meiste zeit, um zu arbeiten!Alfons Gellweiler 19/02/2013 9:56
Eine Anmerkung finde ich sehr befremdlich:
»kann es, wenn es nur noch arbeit ist,
überhaupt noch begeisterung sein?«
»If it falls your lot to sweep streets in life, sweep streets like Michelangelo painted pictures. Sweep streets like Beethoven composed music. Sweep streets like Shakespeare wrote poetry. Sweep streets so well that all the hosts of heaven and earth will have to pause and say, `Here lived a great street sweeper, who swept his job well.´« (Martin Luther King)