Als die Sachsen noch im Norden lebten
Das Freilichtmuseum Sachsenhof in Greven-Pentrup ist eine Rekonstruktion einer 1200 Jahre alten frühmittelalterlichen sächsischen Hofanlage mit Anbauversuchen von Kulturpflanzen und Ackerwildkräutern aus jener Zeit. Wikipedia
... Im Mittelpunkt der Anlage steht das Haupthaus als Wohn- und Stallhaus. Dieses ca. 18 m lange Pfostenhaus mit seinen schiffsförmig gebogenen Längswänden, schrägen Außenpfosten und seinem stützenfreien Innenraum ist charakteristisch für die Häuser der Sachsen im frühen Mittelalter. Die aus Weiden geflochtenen Wände sind mit einem Lehmputz versehen.
Das mit Reet gedeckte Walmdach ragt weit über die Wände hinaus, damit die zur Imprägnierung unten angebrannten Eichenpfosten und die Lehmwände nicht nass werden und damit länger halten.
Ein Grubenhaus, eine Scheune und ein Heuberg sind weitere Gebäude der Hofstelle, wie ja auch heute zu einem Bauernhaus mehrere Nebengebäude benötigt werden. Die bis zu 1 m in die Erde eingetieften Grubenhäuser nutzten die Sachsen als Handwerkshäuser. Funde von Standspuren ehemaliger Webstühle sowie tönerne Webgewichte und Spinnwirtel zeigen, dass sie sehr oft der Textilherstellung dienten. ...
LH Foto 04/07/2024 11:22
Aber wehe die Wildschreine kommen!Yamadori12 04/07/2024 9:16
ja das kommt mir im inneren bekannt vor......lebte sich auch mal so...LG Jürgen
Clemens Kuytz 04/07/2024 7:00
Ein Dörfchen wie in "Gallien" ? :-)) ...mit so einem Völkchen,was sich vehement gegen die Römer wehrt? :-))lg celm
Foto-Fuzzi1 03/07/2024 21:51
Sehr schön die Nachbauten von dir präsentiert. Danke auch für die Info. VG EckhardUwe Widmaier 03/07/2024 19:49
Solche Nachbauten und Freilichtmuseen finde ich immer wieder interessant.Sehr sehenswert dein Foto .
VG Uwe