alternatives Wohnen
Irgendwo in Dresden wohnen und arbeiten hier Künstler.
„Frei vom Konsumdenken der kapitalistischen Gesellschaft“, sagten sie mir bei einem Besuch.
alternatives Wohnen
Irgendwo in Dresden wohnen und arbeiten hier Künstler.
„Frei vom Konsumdenken der kapitalistischen Gesellschaft“, sagten sie mir bei einem Besuch.
andrea aplowski 28/01/2021 13:08
Klasse Blick, ein spannendes, lebendiges Treppenhaus. Ich mag diese Offenheit, das nicht so eingeschlossen sein.Da hast du sicher noch mehr interessantes entdecken, erfahren können.
lg andrea
Herbert Rulf 28/01/2021 0:36
„Frei vom Konsumdenken der kapitalistischen Gesellschaft“, aber von deren Staatsknete, Stütze usw. Na gut, die schleppen wir schon auch noch durch. Konsumieren tun sie ja trotzdem, meistens hochprozentiges und rauchbares, insofern kommt das Geld wieder in den Kreislauf.LG, Herbert
Ressin 27/01/2021 20:47
Sehr gut entdeckt und klasse abgelichtet. Klasse Doku !!!Ganz liebe Grüße, Peer
mheyden 27/01/2021 20:05
Sehr gut dokumentiert!Morrighan 27/01/2021 18:00
Eine gute Aufnahme - ich möchte dort nicht der/die/dasjenige sein, dessen Eigentum kaputt gewohnt wird....reiner-g 27/01/2021 16:04
Eine tolle künstleriche Aufnahme.LG Reiner
Neydhart von Gmunden 27/01/2021 12:39
Moin. Einen feinen Einblick in die freie Kunstszene zeigst Du uns hier.Das Motto: "frei .... der kapitalistischen Gesellschaft" ist natürlich eine ironische
Sichtweise auf die herrschende Situation in unserer Kunstlandschaft. In Hamburg
liegt die nichtkommerzielle Kulturszene brach, wie in vielen Städten und Gemein-
den dieses reichen Landes. Die Hamburger, die selbsternannte Weltstadt der
Schönen und Reichen, schmeißt ihr Geld lieber für Künstler raus, die tourismus-
förderlich sind. Den eigenen Nachwuchs zu fördern, Fehlanzeige.
In der Region der früheren DDR sind nach meiner Erinnerung ALLE Kulturhäuser
nach der sog. Wende stillgelegt, abgerissen oder zweckentfremdet worden. Viel-
leicht lag es daran, dass es an W. Ulbrichts Erbe erinnert. Der hatte in den 50igern
entschieden, dass jedes Dorf ein Kulturhaus bekommen soll, damit die Menschen
auch auf dem platten Land eine Begegnungsstätte mit kulturellen Möglichkeiten er-
halten. Was für eine Vision ! Aber unsere Zivilisation aus dem Westen ist ja eher für
eine Kultur der Eliten, der Reichen und Schönen. Und unsere Sozialdemokraten in
Hamburg tun alles, aber auch alles dafür, um diesen Eindruck zu verfestigen. Nun,
ich gebe zu, bei den Schönen und Reichen schmeckt der Schampus auch für So-
zilademokraten besser, als ein Rotkäppchen-Sekt bei mir. Und wer möchte nicht ir-
gendwie zu den da Oben zugehören, zumindest immer mal auf ein Schlückchen
Champus ????
Für mich gehört es zu den kulturellen Verbrechen der westdeutschen Politikerelite,
diese Kulturhäuser zerstört zu haben ohne Alternativen zu errichten.
Jetzt, in Corona-Zeiten, erleben wir Städter was es heißt, keine Kultur miterleben zu
können. Etwas, was die Landbevölkerung seit Jahrzehnten kennt. Und, haben wir
etwas daraus gelernt ? Wer die Frage richtig beantwortet wird Bundespräsident auf
Lebenszeit und mit Erbpacht für die Nachgeborenen.
Die andere Kunst ist die der Förderer und Mäzene aus der Privatwirtschaft, die es ja
zuhauf gibt. Manche Mäzene lassen den Künstlern dabei ihren freien Lauf. Weiß
nicht, wie es einem Künstler dabei geht. Geld soll ja bekanntlich nicht stinken, egal,
ob es sich dabei um eine Form der Geldwäsche handelt.
Grüße aus der Mittagswelt,
Neydhart
Trübe-Linse 27/01/2021 9:23
Ein gutes altes Treppenhaus. Vorn links das würde ich als Kunst werten. Der Rest leider nur Schmiererei. Da liegt Genie und Wahnsinn oft dicht beieinander. Gruß Mirko† smokeybaer 27/01/2021 9:16
Wem so gefällt gr SmokeyElke B.aus E. 27/01/2021 8:29
Spannend ist es auf jeden FallLG Elke
Rüdiger Kautz 27/01/2021 8:14
Schöner wohnen - die Fußabdrücke von Künstlern ist nicht zu übersehen :-).Gruß Rüdiger