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Menno, ist das schwer!
Auch wenn hier der Schatten des Sitzenden etwas zu lang scheint, finde ich hier die Verteilung ausgewogener. Passt m.E. besser zur Lichtsituation.
Da sich das Bild 'am Ende des Weges' befindet passen meinen Empfinden nach die langen Schatten (= am Ende des Tages) dieser Version besser als die kürzeren in der zweiten Version. Viele Grüße, Stephan
Als "kleines" Bild habe ich es auf keinen Fall Dir zugeordnet.
Mal ganz etwas anderes von Dir.
Vieles sehe ich so wie Petra - das Größenverhältnis Baum zu Mensch ist mir auch sofort aufgefallen.
Beim Schatten der Person auf der Bank, kann ich allerdings nicht folgen.
Der Mensch würde überwiegend als Schatten in der freien Sitzfläche der Bank sein und nicht so groß über die Bank mit einem sehr "langen Hals" hinausragen.
Der Bank-Schatten erfolgt nicht in die gleiche Richtung wie die Bank - sondern erscheint irgendwie zu breit - fast quer. Auf der rechten Seite von der rechten Bankstütze erschein ein kleiner Schatten, der sich mir nicht erschließt.
Die Wirkung vom Gesamtkonzept gefällt mir allerdings sehr gut.
VG Dieter
Mir gefällt die Licht-'verteilung': zwischen dem Baum, der auch weiter weg gedacht sein könnte, und der Person, die auf der Bank Platz genommen hat, ist es am hellsten; von links oben kommt die Dunkelheit. Die Gestalt des Baums signalisiert, dass (auch) dieser sein Leben zum größten Teil hinter sich hat. Der Mensch sitzt auf einer Bank, wie sie z.B. an einem Grab stehen könnte.
Die deutschsprachigen Juden haben ein Wort, das sie einem Menschen sagen, einen Rat vielleicht sogar, wenn dieser am Ende seines Lebens, gleichgültig in welchem Alter, angekommen ist, wenn ihm der Tod aber noch bedrohlich erscheint: "mach's Bankerl". Den genauen Sinn des Wortes kenne ich nicht, aber gesprochen von einem vertrauten Menschen bedeutet es, dass der, der das Leben beenden wird, nicht allein ist mit seinem Gefühl.
Dieses Bild zeigt die Abgeschiedenheit, zu der dieses Wort der Gemeinschaft passen würde.
Stille Momente ... ... ...
Das ist ein Foto, dass ich mir gerne länger anschaue ... sieht man auch seltener hier in der FC ... die Bearbeitung ist Dir ziemlich gelungen! Die Weite/Unendlichkeit des Universums sehe ich hier, in der die Natur und der Mensch ein wenig verloren wirkt. Der starke Kontrast von Mensch und Natur in diesem "Nichts" könnte etwas nuancierter ausfallen (finde ich) ... der Baum fällt proportional zum Menschen etwas klein aus, den müsstest du noch etwas wachsen lassen, dann wird der Schatten etwas länger ;-))) ... auch etwas weniger Kontrast könnte ihm gut stehen! Die Bank und die Person darauf hast du prima im Bild positioniert, auch hier könnte ich mir eine feine Abstufung der Tonung vorstellen, also die Bank etwas heller als die Person darauf, aber nicht heller als der Baum so dass eine Staffelung der tiefen Töne von hinten nach vorn entsteht ... die Größe/Dimension in der Gesamtcomposition würde ich beibehalten ... sehr gelungen ist die Horizontlinie und die fast parallel laufenden Schatten ... sowie auch der Grauverlauf ... gar nicht so einfach, deshalb ein dickes Bienchen!!! Eine gelungene Fotoarbeit und erstklassig von Dir präsentiert ... wenn DAS Deine neue "Spielwiese" wird, bin ich gespannt auf mehr ;-))) ... allerdings kann ich da wohl niiieeemals mithalten ;-))) ...
LG ...
Ist das ein ‚synthetisches‘ Bild, oder das Ergebnis einer Bildbearbeitung? Wie auch immer: Das extrem minimalistisch Bild strahlt für mich sehr viel Tristesse und Einsamkeit aus. Direkt bedrückend. Insofern ist das Thema/ Motiv nicht so meins. Da ich aber davon ausgehe, dass die o.g. Stimmung auch so zum Ausdruck kommen sollte, wird dies durch die stilistischen Mittel perfekt erreicht (und dementsprechend auch mein Lob). Mal gespannt, was andere fc‘ler so dazu sagen.
LG Achim
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Eddy-Pu 05/07/2019 20:14
Menno, ist das schwer!Auch wenn hier der Schatten des Sitzenden etwas zu lang scheint, finde ich hier die Verteilung ausgewogener. Passt m.E. besser zur Lichtsituation.
LG Eddy
Günther Schulze 16/06/2019 12:27
Gefällt mir etwas besser als "2". Da hier die grafische Umsetzung konsequenter ist. Alles sehr sparsam, tolle Grauwerte!Roland Ullrich 16/05/2019 0:24
Feedback ... das Streben nach dem perfekten Bild? Ach nöö - nicht mein Ding. VG rolis. monreal 14/05/2019 16:50
Da sich das Bild 'am Ende des Weges' befindet passen meinen Empfinden nach die langen Schatten (= am Ende des Tages) dieser Version besser als die kürzeren in der zweiten Version. Viele Grüße, StephanErnestoR. 14/05/2019 11:05
... ohne eine Spur hinterlassen zu haben.Ein trübes Schicksal der meisten Menschen.
Jedenfalls eine Idee mit Augenzwinkern, bravo.
dabbeljubi 13/05/2019 22:49
Super Gestaltung...Sanne - HH 13/05/2019 20:56
eine tolle Wirkung...samt Schatten...SanneAndreas Beier Fotografie 13/05/2019 19:55
klasse !Horst-Dieter Koch 13/05/2019 18:50
Als "kleines" Bild habe ich es auf keinen Fall Dir zugeordnet.Mal ganz etwas anderes von Dir.
Vieles sehe ich so wie Petra - das Größenverhältnis Baum zu Mensch ist mir auch sofort aufgefallen.
Beim Schatten der Person auf der Bank, kann ich allerdings nicht folgen.
Der Mensch würde überwiegend als Schatten in der freien Sitzfläche der Bank sein und nicht so groß über die Bank mit einem sehr "langen Hals" hinausragen.
Der Bank-Schatten erfolgt nicht in die gleiche Richtung wie die Bank - sondern erscheint irgendwie zu breit - fast quer. Auf der rechten Seite von der rechten Bankstütze erschein ein kleiner Schatten, der sich mir nicht erschließt.
Die Wirkung vom Gesamtkonzept gefällt mir allerdings sehr gut.
VG Dieter
elstp 13/05/2019 18:40
Mir gefällt die Licht-'verteilung': zwischen dem Baum, der auch weiter weg gedacht sein könnte, und der Person, die auf der Bank Platz genommen hat, ist es am hellsten; von links oben kommt die Dunkelheit. Die Gestalt des Baums signalisiert, dass (auch) dieser sein Leben zum größten Teil hinter sich hat. Der Mensch sitzt auf einer Bank, wie sie z.B. an einem Grab stehen könnte.Die deutschsprachigen Juden haben ein Wort, das sie einem Menschen sagen, einen Rat vielleicht sogar, wenn dieser am Ende seines Lebens, gleichgültig in welchem Alter, angekommen ist, wenn ihm der Tod aber noch bedrohlich erscheint: "mach's Bankerl". Den genauen Sinn des Wortes kenne ich nicht, aber gesprochen von einem vertrauten Menschen bedeutet es, dass der, der das Leben beenden wird, nicht allein ist mit seinem Gefühl.
Dieses Bild zeigt die Abgeschiedenheit, zu der dieses Wort der Gemeinschaft passen würde.
Gruß LILO
P. Weber 13/05/2019 16:53
Stille Momente ... ... ...Das ist ein Foto, dass ich mir gerne länger anschaue ... sieht man auch seltener hier in der FC ... die Bearbeitung ist Dir ziemlich gelungen! Die Weite/Unendlichkeit des Universums sehe ich hier, in der die Natur und der Mensch ein wenig verloren wirkt. Der starke Kontrast von Mensch und Natur in diesem "Nichts" könnte etwas nuancierter ausfallen (finde ich) ... der Baum fällt proportional zum Menschen etwas klein aus, den müsstest du noch etwas wachsen lassen, dann wird der Schatten etwas länger ;-))) ... auch etwas weniger Kontrast könnte ihm gut stehen! Die Bank und die Person darauf hast du prima im Bild positioniert, auch hier könnte ich mir eine feine Abstufung der Tonung vorstellen, also die Bank etwas heller als die Person darauf, aber nicht heller als der Baum so dass eine Staffelung der tiefen Töne von hinten nach vorn entsteht ... die Größe/Dimension in der Gesamtcomposition würde ich beibehalten ... sehr gelungen ist die Horizontlinie und die fast parallel laufenden Schatten ... sowie auch der Grauverlauf ... gar nicht so einfach, deshalb ein dickes Bienchen!!! Eine gelungene Fotoarbeit und erstklassig von Dir präsentiert ... wenn DAS Deine neue "Spielwiese" wird, bin ich gespannt auf mehr ;-))) ... allerdings kann ich da wohl niiieeemals mithalten ;-))) ...
LG ...
Enzo Leprai 13/05/2019 16:17
Excellent composition and toning... compliments.Nicola Gehrt 13/05/2019 15:01
Eine minimalistische gute Arbeit, klasse mit dem Schattenwurf konstruiertLg Nicola
Hans Joachim Jürgens 13/05/2019 14:46
Ist das ein ‚synthetisches‘ Bild, oder das Ergebnis einer Bildbearbeitung? Wie auch immer: Das extrem minimalistisch Bild strahlt für mich sehr viel Tristesse und Einsamkeit aus. Direkt bedrückend. Insofern ist das Thema/ Motiv nicht so meins. Da ich aber davon ausgehe, dass die o.g. Stimmung auch so zum Ausdruck kommen sollte, wird dies durch die stilistischen Mittel perfekt erreicht (und dementsprechend auch mein Lob). Mal gespannt, was andere fc‘ler so dazu sagen.LG Achim