Am Ende einer Douglasienallee ...
... steht ein Mausoleum mit einer nach historischen Vorlagen wiederhergestellten Gartenanlage ...
"Vom Schloss Charlottenburg führt eine Douglasienallee zum im Park gelegenen Mausoleum, das Friedrich Wilhelm III. für seine früh verstorbene Gemahlin, Königin Luise, errichten ließ. 1810 wurde ihr Sarg aus dem Berliner Dom hierher überführt.
Das von Heinrich Gentz entworfene Mausoleum war ursprünglich ein privater Andachtsort: ein kleiner Tempel mit einer Säulenfront aus Sandstein – 1828 durch einen Portikus aus rötlichem Granit ersetzt – und einer höher gelegenen Halle. Dort wurde, von einem Oberlicht effektvoll beleuchtet, 1814 das berühmte Marmordenkmal der Königin von Christian Daniel Rauch aufgestellt.
Das Mausoleum wurde nach dem Tod Friedrich Wilhelms III. 1840 das erste Mal rückwärtig erweitert, um auch dessen Grabmal aufzunehmen. Die Altarnische, das Marmorkruzifix und Bibelsprüche an den Wänden gaben dem Bauwerk den Charakter einer Kapelle.
1890/91 wurde es ein zweites Mal für die Grabmäler Kaiser Wilhelms I. und seiner Frau Augusta vergrößert. Der private Erinnerungsort wandelte sich damit zum dynastischen Monument.
Die Sarkophage der Herrscher befinden sich in der unter der Halle gelegenen Gruft."
Quelle: www.museumsportal-berlin.de
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Vitória Castelo Santos 12/09/2021 19:01
Ein herrliches Foto.LG Vitoria
antokieken 12/09/2021 18:41
herrlich umrandet durch das satte Grün der alten Bäume!ein würdevoller Ort als letzte Ruhestätte... toll auch die Info dazu!
lg Diana