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Mir gefällt der Schnitt so gut. Die Kombination der Köpfe und die Bogenform oben links zu dem leichten Bogen der Sofalehne - auf mich wirkt das harmonisch und gleichzeitig etwas spacig, sogar ein klein wenig surreal. So gesehen passen für mich auch die durchweg abgewandten Blicke sehr gut - eine Szene, die mich nicht direkt einlädt, die ich eher wie ein Wissenschaftler durch die Glasscheibe einer Versuchsanordnung beobachte.
für mich kommt da Leben pur rüber. Die "sogenannten Bearbeitungsfehler" fielen mir erst nach dem Lesen der Kommentare auf. Ich denke, dass spricht für sich.
Die starke emotionale Aussage ist hier (für mich ) entscheidend.
LG Simone
ich finde ja solche spontan entstandenen szenen mit all ihren scheinbaren mängeln und zufällen weitaus spannender als die penibel ausgeleuchteten, nach allen regeln der kunst geschnittenen und darum oft steril wirkenden studioaufnahmen.
danke frank, ich glaube du hast das problem ziemlich genau auf den punkt gebracht. dennoch bin ich über jeden input froh, und wenn jemand sagt er findet bildschnitt und bearbeitung grausam, dann möchte ich schon gerne wissen wieso.
danach kann ich ja immer noch entscheiden ob das auf die art wie und was ich fotografiere anwendbar ist oder nicht.
Ich habe eben mit leichter Heiterkeit deinen Dialog mit Dietmar gelesen und festgestellt, dass ihr erstens beide Recht habt und zweitens von völlig unterschiedlichen Voraussetzungen (ich habe eure beiden Portfolios durchgesehen) ausgeht. Für mich ist das ein gelungener Schnappschuss unter der Kategorie "Streetfotografie" oder "Menschen im Alltag" - dass es rauscht stimmt, ist aber doch für die Stilistik der Streetfotografie nicht untypisch - der Schnitt hat wenig zu tun mit einer überlegten Portraitarbeit, aber auch hier käme ich eher damit zurecht, weil es so eine gewisse Zufälligkeit ausstrahlt - also, ich denke auch, dass die Arbeit für sich sehr gut zeigen kann, wie diese Situation ausgesehen hat und ebenso stelle ich auch fest, dass sie organisierten Umständen einer Portraitiarbeit nicht genügt.
danke für den hinweis, ist ja auch nicht meine muttersprache ;).
bearbeitung hält sich eigentlich in grenzen und beschränkt sich aufs umwandeln in s/w. was findest du denn genau grausam?
beim bildschnitt (sprich das foto wie es aufgenommen wurde) hab ich darauf geachtet dass das sofa einigermassen symmetrisch ist und der mann im hintergrund noch gut auf dem bild ist. aber ich geb dir recht, da wär eindeutig noch mehr drinn gelegen. man muss sich einfach vorstellen dass die zeit einen guten bildschnitt zu wählen relativ kurz ist, da das "motiv" so ja nur ein bis zwei sekunden in der position ist.
aber vielleicht hätte man nachträglich noch etwas zurechtschneiden können...
falls du übrigens sauer bist dass ich dir noch nicht auf deine fotomail geantwortet habe: ich war bis mittwoch im urlaub, danach gleich wieder arbeit. und ich wollte mir ja schliesslich etwas zeit nehmen um zu antworten.
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Frau Ke 31/08/2012 9:47
Mir gefällt der Schnitt so gut. Die Kombination der Köpfe und die Bogenform oben links zu dem leichten Bogen der Sofalehne - auf mich wirkt das harmonisch und gleichzeitig etwas spacig, sogar ein klein wenig surreal. So gesehen passen für mich auch die durchweg abgewandten Blicke sehr gut - eine Szene, die mich nicht direkt einlädt, die ich eher wie ein Wissenschaftler durch die Glasscheibe einer Versuchsanordnung beobachte.Morgen-Stern 25/05/2011 15:26
für mich kommt da Leben pur rüber. Die "sogenannten Bearbeitungsfehler" fielen mir erst nach dem Lesen der Kommentare auf. Ich denke, dass spricht für sich.Die starke emotionale Aussage ist hier (für mich ) entscheidend.
LG Simone
Jutta Schär 10/05/2011 22:53
marie-antoinettsgiraffenhals hat es auf denpunkt gebracht...!!!
marie-antoinettesgiraffenhals 10/05/2011 9:21
ich finde ja solche spontan entstandenen szenen mit all ihren scheinbaren mängeln und zufällen weitaus spannender als die penibel ausgeleuchteten, nach allen regeln der kunst geschnittenen und darum oft steril wirkenden studioaufnahmen.mike snead 08/05/2011 15:32
sheer brilliance.lg
mike
fabianroth 08/05/2011 15:18
danke frank, ich glaube du hast das problem ziemlich genau auf den punkt gebracht. dennoch bin ich über jeden input froh, und wenn jemand sagt er findet bildschnitt und bearbeitung grausam, dann möchte ich schon gerne wissen wieso.danach kann ich ja immer noch entscheiden ob das auf die art wie und was ich fotografiere anwendbar ist oder nicht.
gruss
Frank Keller 07/05/2011 8:17
Ich habe eben mit leichter Heiterkeit deinen Dialog mit Dietmar gelesen und festgestellt, dass ihr erstens beide Recht habt und zweitens von völlig unterschiedlichen Voraussetzungen (ich habe eure beiden Portfolios durchgesehen) ausgeht. Für mich ist das ein gelungener Schnappschuss unter der Kategorie "Streetfotografie" oder "Menschen im Alltag" - dass es rauscht stimmt, ist aber doch für die Stilistik der Streetfotografie nicht untypisch - der Schnitt hat wenig zu tun mit einer überlegten Portraitarbeit, aber auch hier käme ich eher damit zurecht, weil es so eine gewisse Zufälligkeit ausstrahlt - also, ich denke auch, dass die Arbeit für sich sehr gut zeigen kann, wie diese Situation ausgesehen hat und ebenso stelle ich auch fest, dass sie organisierten Umständen einer Portraitiarbeit nicht genügt.LG von Frank
fabianroth 06/05/2011 22:46
na dann ist ja gut. aber meine eigentliche frage hast du nicht beantwortet ;).gruss
Dietmar Stegmann 06/05/2011 22:34
Nein, Fabian, ich bin nicht sauer sondern ganz relaxt, und in der FC machen wir uns keinen Stress, gell....Schönen Abend, Dietmar
fabianroth 06/05/2011 22:17
danke für den hinweis, ist ja auch nicht meine muttersprache ;).bearbeitung hält sich eigentlich in grenzen und beschränkt sich aufs umwandeln in s/w. was findest du denn genau grausam?
beim bildschnitt (sprich das foto wie es aufgenommen wurde) hab ich darauf geachtet dass das sofa einigermassen symmetrisch ist und der mann im hintergrund noch gut auf dem bild ist. aber ich geb dir recht, da wär eindeutig noch mehr drinn gelegen. man muss sich einfach vorstellen dass die zeit einen guten bildschnitt zu wählen relativ kurz ist, da das "motiv" so ja nur ein bis zwei sekunden in der position ist.
aber vielleicht hätte man nachträglich noch etwas zurechtschneiden können...
falls du übrigens sauer bist dass ich dir noch nicht auf deine fotomail geantwortet habe: ich war bis mittwoch im urlaub, danach gleich wieder arbeit. und ich wollte mir ja schliesslich etwas zeit nehmen um zu antworten.
gruss fabian
Dietmar Stegmann 06/05/2011 22:04
Motiv gut, Bearbeitung und Bildschnitt grausam.VG Dietmar
PS: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.....