Amt für AEtherangelegenheiten

Amt für AEtherangelegenheiten

Am 31. August 2024 auf Schloss Wolkenburg. Dort herrschte reges Treiben, weil man mit „Steam & Fire“ in die Welt des Steam Punk eintauchen konnte. Sehr schnell fand ich dort auch tatsächlich jemanden vom „Amt für AEtherangelegenheiten“ und mir wurde, meine vor Ort geleistete Unterschrift in meinem Zeitreisepass, beglaubigt. Mit diesem, nun gültigen Zeitreisedokument konnte ich jetzt auch bei anderen Ständen die begehrten „Temporalmarken“ erbitten.
Es war erstaunlich, zu sehen, wie viele der Anwesenden bei diesen Ständen ihren Zeitreisepass zückten und diese Marken einkleben ließen! Ich war dabei wohl einer der wenigen, die nicht entsprechend gekleidet waren und doch einen solchen Pass besitzen. Allerdings ist das mit der Bekleidung so, dass man zwangsläufig als Steam Punker gezählt wird, wenn man sich derartig zurecht macht. Doch, bei all der Vielzahl an Waffen, Uniformen, mystischen Symbolen und eindeutigen Dämonenmasken muss ich sagen, dass ich mich davon distanziere und das auch weiterhin durch mein Äußeres zeigen werde.
Andererseits gab es zwischen den kostümierten und den normal gekleideten Besuchern dieser Veranstaltung keinerlei Berührungsängste! Im Gegenteil, da war wohl jeder begeistert, wenn man seine Kamera auf ihn richtete – ein Fest für jeden Fotografen! Aber nicht nur, sondern auch für uns waren bei diesem Fest einige Bastelanregungen dabei und was uns besonders begeisterte, war die gelöste Stimmung. Jeder war gesprächsbereit und viele fachsimpelten über ihre Erzeugnisse und wie sie diese gebaut haben. An einem Stand waren die aus Leder gefertigten Taschen nicht nur mit Technik verziert, diese Verzierungen wurden auch angetrieben und bewegten sich!
An einem anderen Stand stellte sich eine „Hutmacherin“ in Pose. Ihre Kreationen waren reine Ausstellungsstücke und viel zu klein, um auf den Kopf gesetzt zu werden. Wir unterhielten uns über die entspannende Wirkung solcher Bastelarbeiten und das auch sie Erfahrungen mit der Diamond-Painting Technik gemacht hat. Ihr war es allerdings, wie vielen, zu popelig.
Kurzum, es war ein wunderschöner Nachmittag, mit vielen Eindrücken und Anregungen!