An der Klagemauer in Jerusalem #1
Die Klagemauer wird von Juden westliche Mauer… genannt, da sie die Westmauer der Tempelanlage war und nicht primär ein Ort der Klage ist.
Sie ist 48 Meter lang und 18 Meter hoch. Täglich besuchen viele Menschen die Klagemauer, um zu beten.
Viele stecken auch aufgeschriebene Gebete, Wünsche und Danksagungen in die Ritzen und Spalten der Mauer. Sie stellt für viele Juden ein Symbol für den ewigen, bestehenden Bund Gottes mit seinem Volk dar. Diese Tradition der Gebetszettel geht wohl bis ins frühe 18. Jahrhundert zurück.
Da der Platz in den Ritzen nur begrenzt ist, fallen viele Zettel mit der Zeit herunter. Sie werden aufgesammelt. Vor .. [einigen großen Festen] werden die Zettel aus den Ritzen entfernt und zusammen mit den aufgesammelten ungelesen auf dem jüdischen Friedhof auf dem Ölberg begraben.
(vgl. Wikipedia)
Vielleicht stammt ja hiervon unsere Redewendung „alle Wünsche begraben“.
Manfred Ruck 07/06/2018 21:17
Eine feine Doku über eine andere Religion , schön hast du den Gläubigen auf das Bild gebracht ,Sommerlicher Gruß zurück von mir ,
W.H. Baumann 27/05/2018 11:16
Ein interessanter fotografischer Einblick in eine völlig andere religiöse Welt. Und dazu gut und informativ kommentiert.VG Werner
xyz 26/05/2018 20:16
Ich kann da zwar nichts nachvollziehen, aber diese Rituale sind irgendwie faszinierend...Gruß, Ulf
Claudio Micheli 26/05/2018 15:04
Immagine molto piacevole.Ciao
Didiworld 25/05/2018 23:53
Dein Bild lässt für eine Weile innehalten!LG Didi
Roland Zumbühl 25/05/2018 16:23
Mir ist dieses Bild zu intim, auch wenn es eine alltägliche Situation dokumentiert.